Freitag der 4.Fastenwoche Joh 7,1-10,25-30 2017

Jesus Christus, den der wahrhaftige Vater zu uns gesandt hat, sei mit euch.

Die Juden sagten, von dem wissen wir woher er kommt, aber wenn der Messias kommt, werden wir nicht wissen, woher er kommen wird. Hier haben die Juden zwei Fehler begangen. Der erste Fehler: Sie dachten, dass Jesus aus Nazaret stammt, aber er  wurde in Betlehem geboren. Viele wussten das nicht. Der zweite Fehler: Vom Messias wurde ganz klar geschrieben, dass er aus Betlehem sein wird. Das steht im Alten Testament, das sollten die Juden wissen und nicht sagen: Wenn jedoch der Messias   kommt, weiß niemand woher er kommt.

Jesus, deine Feinde haben beschlossen, dich zu töten. Herr, erbarme dich unser.

Du hast keinen Menschen gescheut und öffentlich geredet. Christus, erbarme dich unser.

Alles geschah nach dem  Willen deines Vaters. Herr, erbarme dich unser.

Die Fastenzeit  ist die Zeit, über das Leiden von Jesu Christi zu meditieren. Es ist richtig, wenn wir Jesus als Gottes Sohn annehmen. Jesus machte viel, damit wir seiner Mission glauben können und doch sehen wir, dass viele sich nicht zu entscheiden wissen. Die Juden  hörten die Predigten von Jesus und  sie sahen die Wunder Jesu. Seine Lehre anzunehmen, bedeutet – radikal sein Leben ändern. Sie aber waren gleichgültig und bequem – und  sie hatten keine Kraft, um ihr Leben zu ändern. Haben wir die Kraft, unser Leben zu ändern? Wir müssen uns dessen bewusst werden, dass wir Christen nicht nur  in der Kirche sein sollen, sondern überall. Ja, wir spüren aber auch, dass es sehr schwierig ist, Jesus ganz nachzufolgen.  Aber diese Entscheidung –  wenn sie auch schwierig ist, war und ist  immer richtig. Zum Beispiel war es meine Entscheidung,  Priester zu werden. Aber das gilt nicht nur für mich. Jeder von uns soll Jesus in seinem Leben folgen. Wenn wir Jesus kennen, wissen wir, dass das einen Sinn hat.

Wir haben  erkannt, dass Jesus der Messias ist. In seinem  Namen  wagen wir  zum Vater zu beten.

Jesus Christus, der in Wahrheit der Messias ist, hat die Macht, uns den Frieden zu geben. Deshalb bitten wir..

Selig, die auf den Lohn der Frömmigkeit hoffen und Gottes  Auszeichnung erhalten.

 

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.