Mittwoch der Karwoche Mt 26, 14-25
Jesus, den Judas verraten hat, er sei mit euch.
Haben Sie schon Enttäuschungen oder einen Verrat erlebt? Das ist eine schmerzliche Angelegenheit. Ein Mensch, der einen Verrat begeht, wird niemals glücklich werden. Wir sehen das am Falle des Judas. Er ging aus dem Speisesaal fort zu den Hohepriestern und fragte sie: Was wollt ihr mir geben, wenn ich euch Jesus ausliefere?
Jesus, du zeigst uns den Weg zu deinem Vater. Herr, erbarme dich unser.
Jesus, dir tut der Verrat weh. Christus, erbarme dich unser.
Jesus, du schenkst uns die Gegenwart deines Heiligen Geistes. Herr, erbarme dich unser.
Jesus erwählte seine Aposteln und dazu gehörte auch Judas Iskariot. Und er wusste schon damals, dass Judas ihn einmal verraten wird. Jesus ließ Judas den freien Willen und auch seine Vernunft. Und Judas entschloss sich dazu, ihn zu verraten, auch wenn ihm die Worte Jesus in den Ohren klangen: Wehe dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird. Für ihn wäre es besser, wenn er nicht geboren wäre. Und es war ja auch vorausbestimmt, dass Jesus sterben wird für unsere Sünden, um uns zu erlösen.
Wir wollen beten, dass Gott uns befreie vom Böse, damit wir seinen Willen tun können.
Der Friede kehrt bei denen ein, die Platz haben für Gott und sein Wort.
Jesus lass das neue Leben in uns wachsen und reifen, damit wir am Ende unseres Lebens mit dir auferstehen und leben in Ewigkeit.
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