Freitag der Osteroktav Joh 21,1-14

Jesus Christus, den die Jünger erkannten, als er am Ufer stand,sei mit euch.

Jeder Mensch sehnt sich nach Liebe. Jemand mehr und nachdrücklich, die anderen still, also ohne Worte. Die Liebe ist der größte Segen für die Menschen.  Darum sehnen sich sehr viele nach Liebe. Nicht nur der Mensch sehnt sich nach Liebe. Nach  Liebe sehnt sich auch Gott. Gott sehnt sich danach, dass er durch seine Schöpfung geliebt werde. Gott hörte nicht auf  zu lieben, auch wenn der Mensch sündigt.

Jesus , du hast deine Apostel zu  Menschenfischern gemacht. Herr, erbarme dich unser.

Jesus hast deinen Aposteln  dein Reich anvertraut. Christus, erbarme dich unser.

Jesus, du bist der Eckstein deines Reiches. Herr, erbarme dich unser.

Bei der dritten Erscheinung fragte Jesus den Petrus: Simon,  Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese? Joh 21,15.  Vielleicht scheint es uns, als ob diese Worte, die Jesus an Petrus richtig, nicht notwendig seien. Warum richtet Jesus diese Worte an Petrus?  Woran sollen uns diese Worte erinnern? Petrus antwortete:  Herr, du weißt, dass ich die liebe. Und Jesus sagt zu ihm: Weide meine Schafe!  Damit ist gemeint, dass Petrus die Menschen zu Christus führen solle.  Und er soll das aus  Liebe machen. Am Nordufer des Sees  Genesareth ist die Ortschaft Tabkha. Dort befindet sich die Primatskapelle. Da ist eine Statue des Heiligen Petrus. Der Apostel kniet vor Jesus und mit einer Hand ergreift er den Stab, den Christus ihm reicht. Er nimmt damit von Jesus das Primat an und mit die zweite Hand hebt er zu Christus hoch und bittet um Hilfe. Diese Statue erinnert uns an die Sendung des Petrus zum ersten Papst des Christentums. Das gilt jetzt in der Gegenwart für unseren Heiligen Vater, Papst Franziskus.

Die Liebe zu Gott ist der erste Schritt zum Glück eines Menschen. Um diese Liebe müssen wir immer wieder den Herrn bitten.

 Die Jünger wussten, dass sie dem Herrn begegneten. Wir begegnen  dem Vater, wenn wir beten.

Wir wissen, dass Christus, der  Auferstandene lebt. Deshalb dürfen wir  um seinem Frieden bitten.

Selig, die mit dem Herrn zu Tisch sitzen und mit ihm eingehen in sein Reich.

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