Mittwoch der 4.Osterwoche Joh 12, 44-50

Jesus der ausrief: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an  mich, sondern an den, der mich gesandt hat, er sei mit euch.

Wer das Licht ablehnt, wird in der Finsternis wandeln. Das macht niemand. Die Menschen wollen Licht haben. Darum haben wir Lampen, Beleuchtungskörpers, die unsere Häuser und Straßen beleuchten, damit wir sie sehen können. Licht brauchen wir aber auch in unserem geistlichen Leben. Hier gibt es verschiedene Lichter. Jesus sagt: Ich bin das Licht. Es ist schade, dass viele Leute dieses Licht ablehnen und  falschen Lichtern folgen.

Jesus, du bist das Licht der Welt, wer dir folgt,wird nicht in der Finsternis gehen. Herr, erbarme dich unser.

Jesus, du bist nicht gekommen, die Welt zu richten. Christus erbarme dich unser.

Jesus , du sagst uns, was dir der Vater gesagt hat. Herr, erbarme dich unser.

Viele Juden glaubten nicht  an Jesus,  obwohl er so viele Wunder getan hat. Wie ist das möglich? Es ist die Wahrheit, dass einige an ihn glaubten, aber die Mehrheit des Volkes nicht.  Nicht nur dass sie nicht an Jesus glaubten,  sie benahmen sich auch ihm gegenüber feindlich. Die Folge dieses Unglaubens war, dass den Juden das Privileg der Auserwähltseins abgesprochen wurde.  Der Unglaube der Juden wurde vorhergesagt. Er öffnete den Weg für die Heiden. Selbstverständlich ist diese Weissagung nicht nur die Ursache des Unglauben. Wer oben auf einem Berg ist, der sieht das Auto schon vor der Kurve. Ein Autofahrer, der auf der Straße hinauffährt, kann das Auto, das vor der Kurve ist, nicht sehen. Der Mensch, der auf dem Berg ist, sieht, dass es zu einem Zusammenstoß kommt. Den Unglauben der Juden konnten man voraussehen. Aus welchem Grund? Aus dem Grund, weil die Juden Priorität hatten, was für sie wichtig war.

 Weil Gott Vater aller Menschen ist, dürfen wir ihm alle Menschen anvertrauen und  für sie und uns selbst beten.

Jesus Christus, hat sein Leben hingegeben. Er will, dass wir im Frieden leben.

Herr, wir danken dir für das Brot des Lebens, das du uns gereicht hast.

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