Was sollen wir uns unter den Worten ,,christliches Leben“ vorstellen?
Die Menschen stellen sie sich unter diesen Worten; lange Beten, der Besuch der Kirche, oder die Selbstbeschränkung vor. Haben sie recht? Oder nicht? Zum Beispiel die Heiden hielten die Religion für die Kunst , wie die Gunst der Götter zu gewinnen, und den Zorn der Götter abzuwenden. Darum hatten sie die Priester, die um die guten Lauen der Götter sorgen sollten. Außerdem funktionierten die Priester wie die ,, Dolmetscher“ zwischen den Menschen und den Götter. Das alles sicherte gewährleistete der Mechanismus der Ritualen, Opfern, Zeremonien, Prozession. Dieser Model war für die Christen vergebens. Sie brauchten Gott sich nicht geneigt machen,oder seinen Zorn abzuwenden. Sie wussten, dass Gott sie liebt. Und sie wussten auch das, dass Gott ihnen seinen Geist schenkte.
Im Osten beherrschte das Gemüt der Menschen die Vorstellung des Karma. Der Mensch bekommt nur das , was er verdient. Der Mensch muss sich alles bis zum letzten Cent verdienen; durch guten Taten, Askese, Selbstverleugnung. Im Leben geht es darum die Verdienste zu gewinnen. Aber auch dieser Model. ist für die Christen unbenutzbar. Die Schamanen, Magiern, Okkultisten, weihten ihr Leben der Weise, die Methode entdecken, wie sich mit den Geistern zu verständigen. Wir Christen brauchen aber verschiedene spirituelle Tischleine nicht. Wir haben den Heiligen Geist. Dann, was ist der Inhalt des Christentums? Im Grunde; das werden, was wir sind. Wir sind schon Kinder Gottes. Jetzt geht es darum, dass wir diese neue Identität annehmen. Der Inhalt des christlichen Lebens ist: Gottes Sohn zu sein, Gottes Tochter zu sein. Was ist eigentlich die Mission Gottes Sohnes, Gottes Tochter? Die Mission Gottes Kinder ist folgendes:
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Lieben wie Gott, weil Gott die Liebe ist. Im ersten Brief Johannes lesen wir: Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, sind auch wir schuldig einander zu lieben. Niemand hat Gott gesehen, wenn wir einander lieben so bleibt Gott in uns und seine Liebe ist in uns vollendet. 1 Joh 4,7. Diese Lieb äußert sich nach außen durch den Dienst dem Menschen, jedem Menschen ohne Unterschied und mit der Arbeit auf das Heil des Menschen. Hieran haben wir die Liebe erkannt, dass er für uns sein Leben hingegeben hat, auch wir sind schuldig, für die Brüder, das Leben hinzugeben. Wer aber irgend irdischen irdischen Besitz hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschließt sein Herz vor ihm, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm? 1 Joh 3,16. Jesus sagte uns ganz genau: Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebet damit, wie euch geliebt habe, auch ihr einander liebet. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.Joh 13,34. Wir sollen unsere neue Identität annehmen. Gott hat uns berufen, dass wir seine Kinder sind. Im Katechismus steht In den Stand gestellt, war der Mensch dazu bestimmt,von Gott in der Herrlichkeit völlig ,,vergöttlich“ zu werden KKC 398. Unsere Aufgabe ist, die Menschen so lieben, damit die Menschen durch uns die Liebe Gottes erleben. Damit diese Liebe ihnen hilft, zu glauben, zu bekehren.Ein Christ macht zu Christen nicht das, dass er die Bibel liest, oder dass er Halleluja singt, oder dass er die Kirche besucht, oder sogar auch das nicht, dass er ein anständiger Mensch ist unn niemandem Schade macht. Das alles selbstverständlich gehört zum Christentum, aber das ist nicht das Wesen des Christentums. Ein Christ macht zu Christen, das dass er mit Jesus verbunden ist, dass der Heilige Geist in ihm lebt, dass er die lebendige Beziehung zu Gott hat, dass er Jesus Christus folgt. Das alles zu verwirklichen ist überhaupt nicht leicht. Leider passiert sehr oft, dass wir unsere schwache, oft sehr gleichgültige Beziehung zu Gott versuchen wir ,,überdecken“ durch unseren formalen Taten. Vergessen wir nicht, Gott schaut auf unser Herz. Es ist nicht genug als ein guter Christ leben, wegen gutes Image, wegen politischen Ambitionen. Es kann passieren, dass wir nach außen hin den Eindruck erwecken, dass wir ein christliches Leben führen, bei alledem haben wir keine Beziehung zu Christus und unsere äußere Taten können diesen Mangel nicht ersetzen.