Samstag der 13.Woche Mt 9,14-17

Jesus Christus, der arm und mittelos war auf dieser Erde, sei mit euch.

Im heutigen Evangelium treffen wir uns mit der Frage des Fasten. Wir wissen, das die Fasten hat im Leben der Christen sein Platzt. Es ist aber notwendig, dass wir richtig die Bedeutung begreifen.

Jesus, du kamst als der Bräutigam des Neuen Bundes. Herr, erbarme dich unser.

Du hast das neue Reich der Herrlichkeit ausgerufen. Christus, erbarme dich unser.

Du hast uns das himmlische Gastmahl verheißen. Herr,erbarme dich unser.

Jesus antwortet auf die Frage der Pharisäer und der Jünger von Johannes, warum seine Jünger nicht fasten, gerade damit, dass er  über den Bräutigam, Braut und Hochzeitsschmaus spricht. Die Fasten war nach dem alttestamentlichen Begriff die Vorbereitung auf die Ankunft des Messias. Der Mensch meinte, dass er sich nur durch mühseligen Bemühung  den Weg zu Gott versichern wird. Jesus gesteht, dass er der verheißene Messias ist. Mit Jesus kam etwas Neues.  Gott fand im Jesus Christus den Weg zu dem Menschen. Hier ist die Vorschreibung über die Fasten überwunden, weil die Zeit der Freude, Fröhlichkeit , Hochzeit ist. Der Bräutigam ist unter uns. Jesus der Bräutigam ist auch heute unter uns. Wir sehen ihn nicht, aber er ist anwesend in Eucharistie, im Gottes Wort. Aus Gesicht zu Gesicht werden wir ihn erst im Himmel schauen. Darum fasten wir. Aber nicht darum, weil wir auf Messias warten, sondern darum, weil wir das alte sündige Lebensart sich befreien sehnen und ein neues herrliches Hochzeitskleid anziehen wollen. /gewinnen die Tugenden, die unsere Seele herrlich schön machen/

Wir haben Gottes Botschaft vernommen. Als seine Kinder dürfen wir ihn bitten.

Wir sind Hochzeitsgäste Jesu Christi. Um seinen Frieden dürfen wir  ihn bitten.

Selig, die voll Freude sind über die Nähe des Herrn und mit ihm das neue Leben gewinnen.

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