Liebe bedeutet sich zu versenken

Wir Menschen tauschen oft die Liebe mit der Anständigkeit, im Sinn des Bontons und gesell schaften Taktes. Wir äußern das mit den Worten: So etwas würde ein anständiger Mensch nie machen. Wer ist ein anständiger/ zivilisiert/ Mensch? Das ist der Mensch, der ihnen nicht weh tun. Der Mensch der zulächeln auf ihnen, der ihnen mit der scheren Tasche hilft, oder berät ihnen, wo einen guten Zahnarzt können sie finden. Solche Liebe meinen sie viele Christen, wenn sie über die Liebe sprechen. Wenn ich kann, so helfe ich.. Das Maß dieser Anständigkeit ist, behilflich zu sein, solange das nicht ,,schmerz”, solange das nicht riskant ist und nicht großes Opfer verlangt. Diese Anständigkeit verlangt nicht, dass der Mensch zum Leidenden hinabsteigt, seinen Schmerzen berührt. Wir können den hungernden Afrikaner helfen/durch Sammlung/ und dabei bequem wohnen im Haus, wo voll Kühlschrank, Fernseher ist. Wir müssen nirgendwohin gehen. Und diejenige, die unter den Hungernden kommen, kommen dort in den klimatisierten Lastkraftwagen sie geben die Packungen ab und sie bekommen dafür die Zahlung. Oder wir können das Benefizkonzert machen, wo viele Menschen kommen, und dann schicken das Geld  auf das  zuständige Konto, ohne das, dass  wir diese leidende Menschen sehen würden. Ich denke so stellten,  sich Israel die Beziehung Gottes zu ihnen vor. Gott ist dort irgendwo ,,oben” im Himmel, in der  Bequemlichkeit, im Ruhm,betätigt mit den Engel. Von dort Er herrscht, sendet ihnen die Segen oder die Strafen. Als Jesus den Aposteln über die Liebe zu Feinden spricht, verwendet er dieses Bild: damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet: denn  er lässt  seine Sohne aufgehen aufgehen über  Bösen und Guten. und er lässt regnen über  Gerechte und Ungerechte. Mt 5,45. Ja, Jesus gebraucht dieses Bild Gottes, sitzend dort oben im Himmel, der von dort seine Gabe sendet, weil die Apostel im diesem Augenblick noch keine Ahnung haben, dass Gottes Liebe vielmehr ist, als der Anstand jemanden, der unendlich über alles was auf der Erde ist, hochnäsig ist. Für Jesus lieben bedeutet wesentlich mehr.  Bedeutet: hinabsteigen ins Leben dessen, den wir lieben, teilhaftig an seinem Leben werden, an seinen Freuden und Schmerzen- an allen. Im Jesus nahm Gott an den Leiden und Schmerzen des Menschen teil. Wir  haben ja nicht einen Hohenpriester, der nicht mitfühlen könnte mit unserer Schwäche, sondern einen, der  in  allem wie  wir  in Versuchung  geführt  worden ist, aber nicht gesündigt hat. Hebräer 4,15. An ihm erfüllte sich was der Prophet Jesaja von ihm gesagt hat; Er hat unsere  Leiden  auf sich genommen und unsere Krankheiten getragen. 

Wenn wir Jesus Liebe mit der Anständigkeit  modernes Menschen  vergleichen, fällt mich dieses Bild ein. Ein anständiger Mensch kommt zum Besuch ins Gefängnis. Er verteile die Geschenke, sagt einige ermunternde Worte, er lacht zu und kehr ins sein gemütliches Haus zurück. Für Jesus würde die Liebe bedeuten: Lasst sich unter diesen Mensche zusperren, unter ihnen leben und helfen ihnen die andere Menschen zu werden. Ich höre schon die  Einwände. Das ist nicht möglich. Dazu haben wir keine Zeit. Aber wir müssen dazu noch geben. Das würde  großes Opfer verlangt.Ja, das alles ist wahr. Und doch Jesus ist jemand, der  ließt sich, mit den Menschen in ihr  Gefängnis zu sperren, nahm an sich alle Sünden der Menschen, heilte ihre Krankheiten, lehrte die Menschen wie sie leben sollen, damit sie das Reich Gottes zu erlangen. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen  zu lassen,  sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld  für viele. Mt. 20, 28. Das ist Gottes liebe. 

Die Apostel begriffen dieses Beispiel der Liebe und mit allen Kraft in diesem folgten Jesus. Nehmen wir wahr die Worte von heiligen Paulus. Da  ich also von niemand  abhängig war, habe ich mich für  alle zum Sklaven gemacht, um möglichst  viele zu gewinnen. Den  Juden bin ich ein Jude geworden, um Juden  zu gewinnen,denen, die unter  dem Gesetz  stehen, bin ich, obgleich ich  nicht  unter dem Gesetz stehe, einer unter dem Gesetz geworden , um die zu gewinnen,die unter dem Gesetz stehen.  Den Gesezlosen  war ich sozusagen  ein Gesetzlosen- nicht  als  ein Gesetzloser vor Gott, sondern gebunden  an das Gesetz Christi – um die Gesetzlosen   zu  gewinnen. Den Schwächen wurde ich  ein ein Schwacher, um die  Schwachen zu gewinnen. Allen bin ich  alles geworden  , um  auf  jeden Fall einige  zu retten. 1.Kor 9,19-22. Solche Liebe das ist etwas was Gott würdig ist. Ich denke an solche Liebe dachte Mutter Theresa,  als sie sich entschließen, europäisch ,,ausgerichtet” Kloster zu verlassen und gehen unter den Armen leben, Für uns in un vollstellbaren Bedienungen. Ich doch Mutter Theresa sagte. Ich mache nichts besonders. Ich mache  nur das, was sollte jeder Christ machen. Albert Schweitzer beruhigte sich nicht mit den Beitrage zur Hilfe für die Menschen in Afrika. Er ging ins Afrika leben  und helfen. Der Erzbischof  Romero verzichtete sich auf die Möglichkeit als der privilegierte Diplomat zu leben und öffnete seinen Palast den Armen. Er selbst  lebte in einer kleinen Wohnung. Sind viele Menschen über die niemand schreibt, die uneigennützig in Entwicklungsländer helfen. Zum Beispiel mein Mitschüler, der günstige Arbeitsstelle verließ und ging nach Afrika dienen. Wie oft bleiben wir nur auf  die Ebene der Anstand und wir wissen nichts über die Schmerzen und Problemen der Menschen, der Menschen mit denen wir leben. Und wenn wir davon wissen, sind wir bereitwillig, gemeinsam mit ihnen das Last zu tragen? Oder nur wir bedauern, und dann wenden  wir ab, damit wir mit ihnen nicht leiden müssen. Vergessen wir nicht, wir sind zur Liebe eingeladen, nicht nur zum Anstand. Der Heilige Geist führt uns zur Torheit der Liebe.

Dieser Beitrag wurde unter Katechesen veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.