Donnerstag der 19.Woche Mt 18,21-19,1

Jesus, der zu uns sagt, dass wir immer seinen Brüdern vergeben sollen, sei mit euch,

Damit wir besser verstehen, warum sollen wir unseren Nächsten vergeben, erzählte er das Gleichnis vom unbarmherzigen Gläubiger. Im diesem Gleichnis sagt Jesus, dass Gott uns vielmehr vergab, als wir vergeben sollen. Wenn Gott zu uns barmherzig ist, dann sollen auch wir barmherzig sein.

Jesus, du bist immer zu uns barmherzig. Herr, erbarme dich unser.

Du gibst unserem Augen Licht, den rechten Weg zu finden. Christus, erbarme dich unser.

Du zeigst uns, wie wir uns benehmen sollen.Herr, erbarme dich unser.

Wir hören und lesen über die ernsten Begehungen gegen den Gesetzen. Wir lesen über die Beraubungen, Mörder, Kriegen, Ehe-untreu. Diese Wirklichkeit, als ob uns würde das Recht gibt, bösen auf diese Menschen zu sein, verurteilen sie, sogar, verachten sie. Jesus lehrt uns, dass ein solcher Blick, nicht richtig ist. Damit wir besser das heutige Gleichnis begreifen, erinnern wir uns an eine Geschichte aus dem Alten Testament. Lamech sagte zu seinen Frauen. Ada und Zilla,  hört auf  meine  Stimme, ihr  Frauen Lamechs lauscht  meiner Rede. Ja, einen Mann erschlage  ich  für eine Wunde und  einen Knaben für eine  Strieme. Wir Kain  siebenfach gerächt, dann Lamech siebenundsiebzig fachGen 4, 23-24. Das Numerale sieben bedeutet in der Bibel die Vollheit. Siebenmal verzeihen, bedeutet fortwährende Bereitwilligkeit zu vergeben.  Bleiben wir stehen und tragen wir uns ins tägliche Leben. Haben wir wahrhafte christliche Liebe? Oder nich immer denken wir wie die Heiden, die über Gottes Liebe nicht wissen.Der Unterschied zwischen der heidischen und christliche Liebe erklärte Gilbert Gesterton in seinem Werk ,,Ortoďoxia,, Ein vernünftiger Heide Würde sagen, dass es gibt die Menschen, denen kann man verzeihen und denen kann nicht verzeihen. Dem Sklaven der ein bisschen Wein nehmt weg, íst möglich vergeben. Aber nicht dem Sklaven, der seinen Wohltäter verrät. Wenn die Tat vergeben kann, kann vergeben auch dem Menschen. Das Christentum trennte eine Sache von der anderen. Dem Schuldiger sollen wir vergeben, das Verschulden dürfen wir nicht vergeben.

Im Gebet des Herrn,beten wir. Vergibt uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Denken wir bei Gebet an diese Worte.

Damit wir  den Frieden Christus erleben, müssen wir unseren Schuldigern verzeihen. Darum beten wir.

Bringt dar dem Herrn die Ehre seines Namens, bietet an den Herrn in heiligem Schmuck.

 

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.