Mittwoch der 20 Woche Mt 20,,1-16
Jesus Christus, der uns in seinen Weinberg um zu arbeiten, eingeladen hat, er sei mit euch.
Jesus lehrt uns durch das heutige Evangelium eine Wahrheit und diese Wahrheit ist, dass uns Christus einlädt, in seinem Weinberg zu arbeiten. Diese Einladung gilt immer, weil Gott zu jeder Zeit treu ist.
Jesus Christus du wirst in allem uns gleich, um uns zu retten. Herr, erbarme dich unser.
Du zeigst uns den Weg der Umkehr und Vergebung. Christus, erbarme dich unser,
Du bist da, wenn unsere Sorge größer ist als unser Vertrauen. Herr, erbarme dich unser.
Einige bekommen die Einladung im Weinberg zu arbeiten schon zum Anbruch des Tages, also im Jugendalter, die andere im Erwachsenalter und noch andere am Ende ihres Lebens. Gott empfängt in seinem Weinberg sogar diejenigen, die das ganze Leben lang seine Einladung ignoriert haben. Wir Christen nehmen daran ab er oft Anstoß. Wir sind nicht fähig, die Pläne Gottes zu begreifen. Anstatt, dass wir uns freuen über Gottes Güte und Liebe zu allen Menschen, ärgern wir uns und werfen Gott Ungerechtigkeit vor. Wir stellen uns in die Position eines Richters. Unser Hochmut raubt uns die Anteilnahme an den Sündern und die Freude über die Bekehrung der Sünder.
Gott ruft, wen er will und wann er will. Er ist absolut frei, darum kann er entscheiden wie er will. Die Arbeit im Weinberg des Herrn bedeutet Teilnahme mit Christus an der Erlösung der Welt. Die Aufgabe von uns Christen ist es, durch unser Leben hinzuweisen auf den lebendigen Christus. Wir sollen seine Lehre in der ganzen Welt verbreiten. Unsere Aufgabe besteht aber nicht darin, zu entscheiden, wer erlöst werden wird und wer nicht. Das sollen wir Gott überlassen. Wir sollen uns darum sorgen, dass wir selbst im Weinberg des Herrn in Ehrlichkeit arbeiten und nicht darum, wie die anderen arbeiten und warum diese vielleicht faul usw. sind.
Zu Gott, dem wahren Vorbild aller Vaterschaft, lasst und beten.
Eines muss uns klar sein: Wer jemanden beneidet, wird nie in seinem Herzen Frieden haben.
Kommt, lasst uns jubeln vor dem Herrn und jauchzen dem Fels unseres Heiles.
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