Hl. Klement Maria Hofbauer,Joh 5, 31-47
Wenn ich von mir selbst zeuge, ist mein Zeugnis nicht war, sagte Jesus, er sei mit euch.
Im heutigen Evangelium erklärt Jesus, dass Vater/Gott/ hat ihn in die Welt gesandt. Jesus Berufung einlegen auch die Taten, die er tun. Diese Taten konnte ein üblicher Mensch nicht vollbringen. Und Jesus deutet auch auf die Heilige Schrift und sagt zu Juden: Ihr erforscht die Schriften, den ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben. Und sie sind es, die von mir zeugen.
Jesus, du hast alles verlassen, um uns zu heilen. Herr, erbarme dich unser.
Du hast alles versucht deine Widersacher zu überzeugen. Christus, erbarme dich unser.
Dein Wille war die Rettung aller Menschen. Herr,erbarme dich unser.
Klemens Maria Hofbauer, der eigentlich Johannes hieß wurde am 26. Dezember 1751 in Taßwitz in Mähre als Sohn eines Tschechen und einer Deutschen zur Welt gekommen war. Mit Unterstützung wohlmeinender Menschen, konnte er in Wien ein Theologie Studium beginnen, das er 1784 in Rom vollendete. Im Jahr 1783 trat er in Rom dem 1732 von Alfonz Maria die Liguiri gegründeten Redemptoristen-orden bei und empfing der Priesterweihe. Fast 20 Jahre war Hofbauer danach an einer Kirche in Warschau tätig. Er gründete Schulen und unterrichtete Theologen. Nachdem Hofbauer zusammen mit mehreren anderen Patres 1808 von Napoleon des Landes verwiesen worden war, ließ er sich in Wien nieder, wo er bald zu einem geschätzten und bei der Bevölkerung beliebten Seelsorger wurde. Er kümmerte sich um Kranke und Bedürftige und führte die Sitte der Hausbesuche ein. Ohne Angst predigte er von der Kanzel gegen die Aufklärung und wurde deshalb regelmäßig von der Polizei bespitzelt. Nicht unwesentlich beeinflußte Hofbauer auch die politische Verhandlungen bei Wiener Kongress. Darüber hinaus hatte er großen Einfluss auf das Volk und die Studenten. Aus seinem engen Kontakt zur Kurie und selbst zu Papst ergab sich eine Ernennung zum Bischofskandidaten. Nach einem erfüllten Leben starb Klemens Maria Hofbauer am 15. März 1820 in Wien und wurde zunächst, auf dem Romantiker Friedhof in Maria Enzersdorf beigesetzt. Im Jahr 1862 übertrug man seine Gebeine in die Wiener Kirche Maria am Gestade. 1888 erfolgte die Seligsprechung und am 20 Juli 1909 die Heiligsprechung. Die Reliquien werden heute in einem goldenen Reliquienschrein unter einen modernen Steinaltar im Kirchenschiff von Maria am Gestade aufbewahrt.
Jesus hat uns Worte geschenkt, mit denen wir zu Gott seinem Vater, sprechen können. Darum lasst uns nun gemeinsam beten.
Frieden ist möglich, wir vertrauen darauf. Frieden bringt uns Jesus. Um diesen Frieden bitten wir.
Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium.
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