Mittwoch der 5.Fastenwoche Mt 8,31-42
Jesus Christus, der zu den Juden sprach: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger, er sei mit euch.
Der heilige Augustinus beschreibt in seinem Buch ,, Bekenntnisse“ seinen Kampf vor seinem Bekehrung: Ich saß in einem Garten, als ich die Worte hörte. ,,Nimm und lies“.Diese Worte wiederholten sich. Ich habe niemanden gesehen. Ich erklärte das so, dass Gott mir ordnet, dass die Heilige Schrift aufschlagen, und liest die Stelle, die ich finde. Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger und ihr werdet die Wahrhaft erkennen und die Wahrhaft wird euch freimachen.
Jesus, du gibst Leben, das hinüberreicht in Gottes Welt. Herr, erbarme dich unser.
Du bist gekommen als der Stammvater eines neuen Menschengeschlechtes. Christus erbarme dich unser,
Du kamst zu unserer Rettung und hast uns zur Gnade berufen.
Jesus adressiert seine Worte die Juden, die an ihn glaubten . Aber wir sehen, dass es nicht genug ist nur zu glauben. Es ist notwendig in seinem Wort zu bleiben. Das Ergebnis der Aufnahme Jesus Wortes in unser Leben ist das Erkenntnis der Wahrheit: Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen. Joh 8,31.
Was bedeutet in seinem Wort zu bleiben? Vor allem aneignen es, aufnehmen es in unser Leben. Durch sein Wort unseren Glauben bestärken. Die Wahrheit erkennen bedeutet, erkennen die Dingen, so wie sie sind. Wenn sie gut sind, erkenne sie wie die guten, wenn die böse sind, erkennen sie wie die bösen. Die Wahrheit wird euch frei machen.Um welche Freiheit geht es? Das ist die Freiheit von der Sünde. Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht. Joh 8,34 Heute, können wir in der Welt das Gegenteil dessen sehen. Ich bin frei und darum mache ich, was ich will. Ich kann sündigen, doch ich bin frei. Wirklich bin ich damals frei? Das Wesen der Freiheit ist die Liebe. Zu wahrer Freiheit ,,heranarbeiten wir uns nur dann, wenn wir die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit erkennen, wenn wir in Christus Wort bleiben.
Gott schenkt sich denen, die glauben. So dürfen wir voll Vertrauen zum Vater beten.
Christus hat unsere Leiden auf sich genommen. Sein Kreuz ist unser Frieden, Deshalb betten wir voll Vertrauen.
Selig, die glauben und im Himmelreich mit Gott zu Tisch sitzen werden.
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