Hl.Konrad von Parzham Lk12, 35-40

Jesus Christus, der  uns aufgetragen  hat, bereit zu sein für seine Stunde, sei mit euch.

Es gibt die Menschen, die ihre Handys schalten nie aus. Sie  sind immer bereit, die Nachrichten, die Informationen empfangen. Manche sagen, dass schon die Krankheit ist. Aber diese Menschen argumentieren damit, wenn der Mensch in dieser sich in dieser Welt durchsetzen will muss er zur Verfügung 24 Stunde sein.

Jesus, du kamst in die Armut dieser Erde. Herr,erbarme dich unser.

Du wolltest dienen und nicht bedient werden. Christus,erbarme dich unser.

Du hast uns  das Leben geschenkt durch  deinen Tod. Herr, erbarme dich unser.

Heute haben wir den Gedenktag des Hl. Konrad  von Parzham. Konrad  der Sohn einer  Bauerfamilie wurde am 22.Dezember 1818 in  Parzham  geboren und erhielt den Namen Johan Evangelist Birndorfer. Bis  zu seinem  31 Lebensjahr  arbeitete er, wie alle seine Geschwister auf den Feldern und Ackern. Während dieser Arbeit  fand er Ruhe zum Gespräch  mit Gott. Obwohl er  leidenschaftlicher Bauer  war,  verzichtete er  1849  auf den Hof  und trat  als  Laienbruder  in das Kapuziner-Kloster  St. Anna  in Altötting ein. Drei Jahre später legte er das Gelübde ab, und nahm den Namen  Konrad  an. Schon bald  trug man  Konrad  das Amt des  Klosterpförtners  an. Diese Tätigkeit  sollte  seine  Lebensaufgabe   werden, für  die er sich  aufopferte bis zu seinem Tod und  die ihm vom Papst  den Namen  ,, der ewige  Pförtner” eintrug.  Die  Ausübung  des  Pförtneramtes was für Konrad  nicht immer einfach. Er der  zurückhaltende, ja schüchternde  Bauer von Land  wurde nun plötzlich  Jahr für Jahr  mit  Hunderttausende von Altötting  Wallfahren  Konfrontiert. Er musste Fragen beantworten, Bitten erfüllen, Aufträge ausfüllen, Bettler  versorgen. Doch für  jeden hatte Konrad  ein freundliches Wort, keiner ging von ihm ohne das  sein Anliegen  nicht erfüllt worden wäre. Die wenige Zeit, die Konrad  bei  seinem  18. Stunden-Tag  noch blieb, verbrachte er  im Gebet, Schlaf  fand  er kaum.  Nach 41 Jahren spürte Konrad  von  Parzham , dass seine Lebensuhr abgelaufen war. Auszehrung, Erschöpfung und  zahlreiche  Krankheiten forderten ihren Tribut. Jetzt kann ich nicht mehr, sagte der alte Mann zu seinem Obern.  Drei Tage  später  starb er. Es war  der 21.April 1894.

Der Herr kommen wird  zu einer Stunde, die wir nicht  kennen, wollen wir   den Vater bitten, uns nah zu sein.

Wenn das Tor  des ewigen Reiches aufgetan wird, findet dort den Frieden. Um diesen Frieden bitten wir.

Selig, die  der Herr wachend  findet, dass sie mit ihm eingehend  wenn er  kommt.

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