Hl. Katharina von Siena Mt 11,25-30
Jesus sagte: Ich preise dich Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast, er sei mit euch.
Aus dem Jesus Benehmen sehen wir, dass die Zielgruppe seiner Verkündigung die Leute waren, die klein ,unausgebildeten waren, die Menschen die den Arzt brauchen, die bemühen sich, die müde sind, Diese alle sind für dein Wort offen. Die Schriftgelehrten verachteten diesen Leuten, aber eben diese Menschen wählte Gott aus.
Jesus, du hast uneingeschränkte Liebe. Herr, erbarme dich unser.
Du offenbarst dich denen, die mit ganzem Herzen dich lieben. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns den Heiligen Geist als Lehrer gesandt. Herr, erbarme dich unser.
Reymund von Capua, ihr Beichtvater, Professor der Theologie, später Reformator und General der Dominikaner wurde ihr Mitarbeiter und Biograph. Er berichtete von ihrem geheimnisvollen mystischen Leben und den bedeutungsvollen Visionen, mit denen sie begnadet hatte und von denen sie selbst nur mit Zurückhaltung sprach. Die öffentliche Wirksamkeit entsprang gewiss vor allem aus ihrer mystischen Vereinigung mit Christus. Als sie etwa neunzehn Jahre alt war, erschien ihr Christus und sprach. Tu von nun an, meine Töchter, mannhaft und ohne zu wanken, was meine Vorsehung in deine Hände legen wird. Du bist mit der Kraft des Glaubens gestärkt worden. So wirst du alle meien Widersacher siegreich überwinden. Reymund von Capua erzählt, dass Christus ihr bei seinem Erscheinem einen Ring hinterlassen habe, ,so dass sie sich mit ihm mystisch anverlobt fühlte. Ein anders Mal habe er sein Herz mit dem ihren vertauscht und ihr dafür seine Wundmale eingedrückt. Dabei befahl er ihr der Herr. Von nun an wirst du deine Zelle verlassen , deine Stadt und dein Land. ich werde bei dir sein, du sollst meine Botschaft aller Welt , Geistlichen und Laien, verkünden, Darum werde ich dir Weisheit und Sparchgewalt geben. Ich will dich zu den Bischöfen, zu den Lenkern der Kirche und Christenheit führen, damit eine schwache Frau den Stolz der Starken beschäme. Nach dieser Vision begann die große Welt geschichtliche Tätigkeit der hl.Katharina erkennen. Wiederum erschien ihr der Heiland mit einer Dornenkrone und einer goldenen Krone in den Händen und habe ihr die Wahl überlassen. Sie entschied sich für die Dornenkrone und setzte sie sich selbst aufs Haupt.
Zum Vater,der uns lehrt durch den Heiligen Geist, wagen wir zu beten.
Wo wir Liebe empfangen, muss damit der Friede verbunden sein. Um diesen Frieden bitten wir.
Selig,die am Wort des Herrn festhalten und zur Lieben des Vaters gelangen.
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