Montag der 9.Woche im Jahr Lk 12, 13-21
Gott, unser Herr,der seinen Sohn sandte, um sein Eigentum in Besitz zu nehmen, sei mit euch.
Der Schriftsteller Dostojewskij beschreibt in seinem Roman ,,Idiot” wie der Verurteilte zum Tode überdenkt auf der Hinrichtungsstätte. Was wenn ich nicht sterben würde? Was wäre, wenn mir das Leben zurückgeben würde? Gott jedem von uns, will das ewige Leben schenken. Wir müssen so leben, damit wir dieses ewigen Leben gewinnen.
Jesus, du kamst zu uns der Sohn des ewigen Vaters. Herr,erbarme dich unser.
Du hast uns den Willen des Vaters verkündet. Christus, erbarme dich unser.
Du bist der Eckstein, auf dem das neue Reich der Gnade gebaut ist. Herr, erbarme dich unser.
Jesus beschreibt im heutigen Gleichnis, was für eine Ungerechtigkeit die Winzer begangen sind. Sie sollten nach der Vereinbarung ein Teil der Ernte dem Besitzer abgeben. Die Winzer vergaßen, wem der Weinberg gehört. Ihre Herzen beherrschte den Hochmut. Sie wollten sich den Weingarten bemächtigen. Darum töteten die Diener, die der Herr des Weingartens gesandt hat. In der Besitzjagd töteten sie auch seinen einzigen Sohn, damit sie sich bemächtigen nicht nur den Weingarten, sondern auch seinem ganzen Vermögen.
Auch wir sind auf dieser Erde als die Mieter, denen die Verantwortlichkeit für unser Leben anvertraut ist. Gott gab uns die Möglichkeit, frei sich zu entscheiden. Wie werden wir handeln. Wie werden wir handeln, dass hängt davon ab, wo wird unser Herz sein. Das Herz der Winzer beherrschte die Sehnsucht nach dem Vermögen, den Hochmut. Das Gegenteil des Hochmutes ist die Demut. Sie ist die Muter, aller Tugenden. Sie ist die Quelle des wirklichen Glücks. Es ist nicht schwer das Leben zu verschwenden, aber das Leben durchleben verantwortlich und in der Liebe, das kostet den Menschen viel Opfer und die Mühe. Die Belohnung dafür ist der Friede der Seele.
Gott hat seinen Sohn zu uns gesandt. In seinem Namen und Auftrag wagen wir zum Vater zu beten.
Christus will der Eckstein unseres Lebens sein, wenn wir mit ihm in Treue und Frieden bleiben. Wir bitten ihn.
Selig, die Gott den Anteil von der Frucht ihres Lebens geben und aufgenommen werden in sein Reich.
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