Mittwoch der 15.Woche Mt 11,25-27

Jesus, der sprach: Ich preise  dich Vater, Herr des Himmels und der Erde, er sei mit euch.

Als Mose weidete die Schafe seines Schwiegervaters Jetro nicht  weit von Berg Horeb. Hier erschien  ihm Gott im Gestalt Dornenstrauch, der brannte, aber ist nicht verbrannt. Hier bekam Mose eine außergewöhnliche Aufgabe, das ausgewählte Volk führen  aus der ägyptische Sklaverei hinaus.

Du kennst die  Herzen  und Gedanken   des Menschen. Herr, erbarme  dich unser.

Du wirst uns  dereinst das Größere  zu schauen geben. Christus, erbarme dich unser.

Du wirst  uns heimholen in  das Reich  deiner  Herrlichkeit  Herr, erbarme dich unser.

Zu dieser Zeit, Mose wusste noch nicht vorstellen wie wird ihn und Volk begleiten inmitten der Prüfungen und Schwierigkeiten. Genauso auch wir Menschen, wegen unserer menschlichen Beschranktheit wissen wir kaum Gottes Anwesenheit neben uns begreifen in jeder Weile unseres Lebens. Die klarste wird seine Anwesenheit dann, wenn wir den Weg der Heiligkeit eintreten. Dann wacht er über uns, wie ein Vater über sein Kind. Jesus erinnern uns immer wieder an die Nähe Gottes im Leben des Menschen und seine väterliche Betreuung und Liebe. Nur er konnte so sprechen,weil niemand kennt den Sohn,  nur der Vater und der Vater kennt niemand  nur der Sohn und der,wem es der Sohn offenbaren will.Das lesen wir im heutigen Evangelium.Diese Wesensgleichheit des Erkenntnis verrät die Einheit der göttlichen Natürlichkeit. Durch diese Rede,bestätigt Jesus seine Gottheit. Jesus offenbarte uns, wer der Vater ist.Das Geheimnis der Dreifaltigkeit ist nämlich das Wesen seiner Offenbarung. Bei letzten Abendmahl sagte Jesus. Ich offenbarte deinen Namen den Menschen. Jemanden Namen zu offenbaren, bedeutet,die Art seiner Existenz zeigen, seines Wesens. Jesus verwendet unzählige mal die Ansprache ,,Vater”. Er spricht über die Liebenswürdigkeit,des Vaters,der unsere kleinste Tat belohnt. Er kennt das Gute,  das wir tun, sogar auch das Gute, das vor den Menschen verdeckt bleibt. Bei der Erteilung der Gaben ist Gott hochherzig so  wie zu Gerechten, als zu Ungerechten. Und er sorgt für alles was wir brauchen. Gott ist nicht nur Schöpfer des Menschen, wie ein Maler ,,der Schöpfer” eines Bildes ist. Gott ist dem Menschen der Vater und lädt ihn ein zur Teillnahme  an seine göttliche Natürlichkeit. Gott-Vater will, dass wir Kinder Gottes sind. Gottes Kind kann niemand durch eigenes Verdienst und Bemühung werden sein. Das ist unzählige Gottes Gabe,wofür sollen wir Gott stetig danken.

Dein Wille geschehe, so beten wir. Lasst uns nicht irre werden, wenn Gottes Wille so vorkommt, als würde unsere Pläne durch  einanderbringen. Voll  Vertrauen  wollen wir beten.

Jesus  Christus ist  der Friede. Wo wir  ihm Raum geben in uns, werden wir  zu einem  Ort des Friedens. Darum bitten wir.

In Christus  ist uns  die Gnade Gottes  erschienen.

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