Jesus der sagte: Viele Propheten und Gerechte haben begehrt zu sehen, was ihr anschaut und haben es nicht gesehen, er sei mit euch.
Heute haben wir den Gedenktag des hl. Berthold. Er stammte aus einer begüterten Familie und trat in jungen Jahren in das Benediktinerkloster St. Blasien im Schwarzwald. Als Anhänger des cluniazensischer Reform stieg er zum Klein-Prior und Bibliothekar in St. Blasien auf und wurde 1107 als Prior nach Göttweig gerufen. Spätestens ab 1111 finden wir ihn als 1.Abt in Kloster Garsten.
Jesus, du bist vom Vater auf diese Erde gesandt. Herr, erbarme dich unser.
Du bist der Zeuge für die Botschaft des Vaters. Christus, erbarme dich unser.
Du willst uns das ewige Leben schauen lassen. Herr, erbarme dich unser.
Und jetzt hören Sie mich. Mit diesem Slogan versuchte einst eine Telekommunikationsgesellschaft die Menschen überzeugen dass sie die besten Telekommunikations-Dienstleistungen anbietet. Guter Empfang, keinen Rausch, keine unterbrochene Gespräche. Ungeachtet wo sie sind, mit uns werden sie immer gut hören. Wir wissen alle sehr gut, wie wichtig für uns ist: Hören und gehört werden sein. Und das ist wichtig auch für Gott. Im heutigen Evangelium gebraucht Jesus das Wort hören. Jesus wollte sich versichern, dass seine Jünger das Gleichnis nicht nur hörten, sondern auch begreifen. Selbst das Gleichnis hat vier Hörer. Drei Hörer hörten das Gleichnis,aber wegen verschiedenen Ursachen brachten sie nicht die Ernte. Nur der vierte Hörer begriff das Gleichnis und brachte die Frucht. Nach Jesus, es ist nicht genug hören. Es ist notwendig hinhören. Wie konnten wir Gott klarer hören. Erlauben wir nicht, dass uns im Gebet etwas stört, etwas zerstreuen. Was würden wir machen, wenn wir in einem Shopping-Center telefonieren wollten. Sicher würden wir einen stillen Platz suchen, damit wir hören konnten. Dasselbe konnten wir auch bei Gebet machen. Einen stiller Platz finden, wo können wir den Herrn hören.
Gott schaut auf alle, die seinen Willen tun. So wagen wir im Vertrauen auf Christi Wort zum Vater zu beten.
Die den willen des Vaters erfüllen, sollen Christus nahe sein und in seinem Frieden leben. So bitten wir.
Selig,die ihr Leben dem Willen Gottes schenken und sein ewiges Reich erben.