Hl. Dominikus, Ordensgründer Mt 15,21-28
Jesus der sagte: Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt. Er sei mit euch.
Stille umfängt den Besucher, betritt er, von den lauten Straßen und Plätzen der Stadt kommend, das Gotteshaus S. Domenico am gleichnamigen Platz im Zentrum Bolognas. Denkt man an die Pilgerströme am Grab des heiligen Franziskus im umbrischen Assisi , dann kann man kaum glauben, dass hier in dieser Kirche ebenfalls ein berühmter Ordensgründer seine letzte Ruhestätte gefunden hat: der heilige Dominikus. Er war ein einzigartiger Seelsorge und sein Werk ist auch heute nach vielen Jahrhunderten lebendig.
Jesus, du wolltest alle retten. Herr, erbarme dich unser.
Du hast uns den Weg des Heiles gelehrt. Christus, erbarme dich unser.
Du liebst, die dir in Vollkommenheit folgen. Herr, erbarme dich unser.
Der Entdecker der Arznei gegen die Tollwut Pasteur sagte: Ich möchte so glauben wie eine Bretagne Bauerin. Er war nämlich Bretagne und er kannte den Glauben von Frauen dieser Region. Sie hatten festen, ständigen. unerschütterlichen Glauben.
Zur Frau aus dem heutigen Evangelium sagt Jesus: Frau, dein Glaube ist groß. Was du willst, soll geschehen. Die Frau von Kanaan, stammte von den ursprünglichen Bewohner Palästinas. Diese Bevölkerung sollten die Juden austilgen und mit diesen Leuten durften sie nicht Umgang pflegen, weil im Umgang mit diesen heidnischen Nationen die Juden verloren oft den Glauben. Jesus lehnt diese Frau ab und betonnt, dass er nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt ist. Die kanaanäische Frau lässt sich nicht verleiden. Sie fühlt sich nicht beleidigt und erniedrigt. Sie ging nicht mit dem Zorn weg und sie glaubt dass Jesus der Messias ist und mit dem unerschütterlichen Glauben bat sie um die Befreiung für ihre Tochter vom Bösen Geist. Und gerade der Glaube dieser Frau unterscheidet sich vom Unglauben vielen Menschen in Israel. Was für einen Glauben haben wir? Der Glaube ist ein Geschenk. Dieses Geschenk müssen wir behüten und entwickeln. Der Glaube braucht die Nahrung, damit er wachsen kann. Darum müssen wir uns im Glauben vertiefen und in der Ergebenheit zu Jesus Christus.
Da es schwer ist in das Reich Gottes zu kommen, dürfen wir den Vater bitten, wie Jesus Christus uns gelehrt hat.
Wer den Herrn sucht, gewinnt den Frieden. Deshalb bitten wir.
Selig, die alles verlassen und in der kommenden Welt das ewige Leben erlangen.
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