Donnerstag der 21.Woche Mt. 24,42-52

Jesus, der sagte: Wenn der Herr des Hauses  wüsste, zu welcher Stunde  in der Nacht der Dieb kommt, würde er wach bleiben, Er sei mit euch.

Wachen bedeutet, bereit zu sein,  für das was kommen wird. Seid also wachsam, denn ihr wisst nicht  in welcher Stunde der Herr kommt. Viele Sachen haben wir gelernt, als verständliche nehmen. Zum Beispiel Atmen. Es passiert automatisch. Wir sind dessen nicht bewusst. Wir denken nicht darüber nach. Aber wenn wir nicht genug frische Luft haben, öffnen wir automatisch das Fenster und knöpfen wir  das Hemd unter dem Hals auf. Wenn wir  aufhören zu atmen, werden wir sicher sterben, werden wir das irdische Leben verlieren.  Wenn wir aufhören geistig zu atmen, werden wir das  ewige Leben verlieren.

Jesus, du hast uns  gemahnt, wachsam zu sein für die  Stunde  unseres Todes. Herr, erbarme dich unser.

Du hast  uns gelehrt, aus der  Vergangenheit  zu lernen und nicht  gleichgültig  in den Tag hineinzuleben. Christus, erbarme dich unser.

Du  hast  uns gewarnt vor  Gleichgültigkeit und  Gedankenlosigkeit. Herr, erbarme dich unser.

Gott gab  jedem von uns Leben und setzte uns zu Verwalter über unser eigenen Leben ein. Von jedem Verwalter verlangt sich eine wichtige Tugend und das ist die Tugend der Verantwortlichkeit. Zum Beispiel jeder Bankangestellte muss alle Aufzeichnungen über  Einzahlungen oder die Auswahl  des Geldes  seiner Kunden in Ordnung haben. Wenn es nicht so wäre. der Direktor der Bank einen solchen Angestellte entlassen würde, und würde einen anderen verantwortlicheren finden. Oder die Schalter auf der Strecke ist  verantwortlich für die Ordnung  auf der Strecke, dass  die Züge  in die  richtige Richtung  gehen werden. Wenn Christus uns zur Wachsamkeit ruft, dann es ist deshalb, damit wir uns unsrer Verantwortung  für unser Leben bewusst werden. Wir werden alle sterben, es ist aber wichtig, wie werden wir auf dem Tod vorbereiten. Was sollen wir tun, um uns der Tod nicht überrascht? Wachen bedeutet nicht unser Haus, unser Besitz hüten, sondern unsere Fehler bereuen, unser  Inneres verändern, unserer Seele mehr Zeit widmen. Wir wissen nicht, ob wir Morgen, noch die Gelegenheit werden haben. Darum müssen wir schon heute beginnen, unsere Probleme lösen, verschieben wir sie nicht, weil wir keine Garantie haben, dass wir in der Zukunft genug  dazu haben werden.

Wenn wir jetzt gemeinsam das Vater unser beten, bitten wir  Gott, dass wir  seinen Willen annehmen können.

Gott spricht  uns immer neu  seinen Frieden  zu. Tragen wir  diesen Frieden  weiter  zu unseren  Mitmenschen.

Selig, die das Wort  Gottes  hören und es  auch  befolgen.

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