Donnerstag der 22. Woche Lk 5,1-11

Jesus der zu Simon sagte: Fahr hinaus auf den See, er sei mit euch.

Der Evangelist Lukas beschreibt ausführlich das Ereignis, bei dem Jesus das Wunder machte, das wir den wunderbaren Fischfang nennen und besonders die Berufung heiligen Petrus, als Jesus zu ihm sagte: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Lk 5,10

Jesus, du hast Petrus zum Apostel berufen. Herr, erbarme dich unser.

Du wolltest den Menschen den Menschen den Weg zum Vater weisen. Christus,erbarme dich unser.

Du gibst uns Erfolg, wo unsere eigene Kräfte nicht genügen. Christus erbarme dich unser.

Im heutigen Evangelium zeigt uns Jesus, wie den Weg zu Gott finden. Der Mensch muss zuerst glauben, und der Glaube muss ein fester Bestandteil  unseres Lebens werden. Man muss  nach der Zeit der Freude von seinen eigenen Erfolgen, muss die Bitterkeit der Schwierigkeiten überleben. Man muss erkennen wie seine Kräfte begrenzt sind. Petrus ein guter Fischer war, aber  erfolgloses Fischen zeigte ihm wie wenig er konnte. Eine erfolglose Arbeit ist oft  eine Stunde Selbsterkenntnis. Die Enttäuschung ermöglicht nicht einmal dem Menschen den Weg zu Gott finden, an Gott glauben. Als Jesus zu Petrus sagte. Werft die Netze zum Fang aus, wusste Petrus aus eigener Erfahrung, dass das keinen Sinn hat, trotzdem er glaubte Jesus. Er trat den Weg des Glauben ein. Man der glaubt, erkennt, dass für Gott  keine unmöglichen Sache gibt. Man wird die Sicherheit gewinnen, dass nicht er, sondern Gott wirkt. Aus dem Leben Mutter Theresa ist ein Ereignis  bekannt. Es kam zu ihr eine neue Schwester. Sie hatte aber für diese Schwester kein Matratze. Mutter Theresa wollte  aus ihren Kissen eine neue Matratze machen. In kurzer Zeit kam ein Lastwagen voller Matratzen. Ein Hotel hatte eine  neue Einrichtung  erhalten und  die alten  Matratzen   Mutter Theresa  geschickt  für ihre Armen. Ein Zufall? Gerade damals, wenn sie sie brauchte. Wir bekommen im Leben nicht eine Gelegenheit, um zu beweisen, ob wir Gott oder uns selbst glauben.

Jesus hat uns ein Gebet beigebracht, in dem wir  uns voller Vertrauen an Gott, unseren Vater, wenden dürfen.

Alle sollen den Frieden erfahren, den Gott uns schenkt. Das Zeichen des Friedens stellt uns  in die große Gemeinschaft derer, die nach Jesu Wort selig sind, weil sie Frieden stiften.

So spricht der Herr: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

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