Mariä Geburt Mt,1-16

Jesus Christus, der seine Mutter Maria liebte, sei mit euch

Heute haben wir das Fest  Mariä Geburt. Freude füllt nicht nur die Herzen  Joachim und Anna, aber auch die ganze Kirche. Weil Maria nicht nur  ein Kind einer Familie ist. Bei ihrer  Wiege ist unsichtbar das ganze Welt zugegen und ohne hörbaren Stimme sagt; Maria wird eine wichtige Rolle bei der Rettung der Welt spielen. Was für ein Geschenk haben wir heute für Maria?

Du hast Maria in besonderer Weise  begnadet. Herr, erbarme dich unser.

Im  Schoße der Gnadeerfüllten bist du Mensch geworden. Christus, erbarme dich unser.

Du hast Maria ausgezeichnet vor  allen anderen Frauen. Herr, erbarme dich unser.

Am Anfang möchte ich ihnen ein Beispiel aus der Geschichte erzählen. Der Armeekommandant Coriolanus zog gegen Rom. Mit einer riesigen Armee, Zorn voll, ist er vor Rom  stehengeblieben. Sein besseres Ich sprach zu ihm. Dein  Geburtshaus, deine Vaterstadt willst du vernichten? Der beleidige Stolz bereitet die Stimme  des Gewissens zu überwältigen. Er nur eines will. Sich rächen. Kommen die Boten, Coriolanus ist unbeugsam. Kommen die Priester und um die Gnade bitten, aber sein Herz nicht erweicht. Fahren die Senator an, Coriolanus lässt sich nicht überzeugen. Zum Schluss kommt seine Mutter- Veturia. Ein großartiges Bild. Ein rachsüchtige Sohn und eine bittende Mutter treffen sich. Der Blick des Mutters, ihre Bitten, Tränen, brachen sein Herz. Und er ruft aus: Mutter, du hast Rom gerettet. Eine ähnliche Situation wie die Römer gegen Corionalus hat die Menschen durch ihre Arglist, Hochmut, Sünden  geschaffen. Wenn wir uns dessen bewusst werden, wie viel mal stand unsere himmlische Mutter vor, in Tränen in den Augen, mit dem bittenden Antlitz, ausgebetet uns die Barmherzigkeit, damit uns der gerechte Gottes Zorn nicht befallen. Die Rolle Mariens ist darin, dass sie zur unseren Rettung beigetragen hat. Das betonte auch der heilige Papst Johannes Paulus II.  Unsere himmlische Mutter müssen wir mit  kindlicher Liebe bitten, ehren, lieben, damit sie uns vor gerechten Gottes Zorn   retten. Maria bitte für uns, damit wir dir ähnlich sind, damit wir deinem Beispiel folgen.

Das Gebet, das Jesus uns  gelehrt hat, verbindet uns  mit  den Menschen  aller Rasen, Religionen   und Kulturen.  Im Bewusstsein zu der einen Menschheit  zu gehören, beten wir nun gemeinsam.

Friede  soll mit uns sein,  nicht  ein Frieden, wie die  Welt ihn gibt, sondern der Friede, den  Jesus uns  hinterlassen hat, seinen Frieden, der  unser Herz beruhigt und  unseren Mut  wieder  aufrichtet. Deshalb  bitten wir.

Wir  wollen uns am Gut deines Hauses  sättigen am  Gut deines  Tempels.

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.