Hl.Theresia von Jesus, Lk 11,29-32

Jesus Christus, der sagte diesem Volk wird nur das Zeichen Jona gegeben.

Theresia von Àvila-dieser Name steht für  ein  einzigartiges Leben. Es ist das Leben einer Frau, die das Ordenswesen wie keine andere beinflußt hat,  die  vielleicht die  größte Mystikerin aller Zeiten war und  von der Papst Pius X. einmal  sagte, sie sei die Meisterin der Psychologie der Mystik. Einer der Nachfolger von Pius auf  dem Stuhl Petri. Papst VI, erhob  diese großartige  Frau am 27.September 1970 zur  Kirchenlehrerin.

Jesus, du kamst als  Lehrer der Lehrer der Weisheit. Herr, erbarme dich unser.

Du hast deine Apostel zu Boten  deines Wortes bestellt. Christus,erbarme  dich  unser.

Dein Wort eist uns  den weg des Lebens. Herr, erbarme  dich unser.

Heute werde ich nicht den Lebenslauf der heiligen Theresa erzählen. Ich möchte mich ausrichten auf ihre Mystik. Theresia von Jesus erlebte mystische Zustände in all  ihren  Höhen und Tiefen. Ihre  große – und unvergängliche  Berühmtheit erlangte die Mystikerin durch  ihre  Schriften und Erklärungen über  diese  Erlebnisse, über  die Vereinigungen mit  Jesus Christus. Noch niemals zuvor hatte  jemand  den Bereich  der Mystik so  ausführlich und  deutlich dargelegt und beschrieben wie Theresia  von Avila. Wohl auch niemand  mehr danach. Alle ihre  Bücher, ob ihre Selbstbiographie oder ,,das große  Buch von den Erbarmungen Gottes”, ,, Der Weg zur  Vollkommenheit”,  oder  ,, Die Seelenburg”, obwohl  in ständiger  Hast  geschrieben, von  klassischer  spanischer  Sprache.  Weit über 400  Briefe Theresias wurden  später im  ,,Epistolrio” zusammengefasst . In  Spanien nennt man wegen  ihres mystischen Werkes  ,, seraphische Mutter und ,,Doctora mystica”. Es kam zu den  ersten  mystischen  Erlebnissen 1539, angesichts eines Bildes vom leidenden Christus, zur  endgültigen Bekehrung, wie Theresa es später selbst  nannte. In der Folgezeit häuften  sich  die Ekstasen. Im Jahr 1560 gab es wieder ein einschneidendes Erlebnis. Die inzwischen  45 Jahre alte Theresia hatte eine Vision der Hölle. Tief erschüttert schwor sie, von diesem Tag an nach absoluter Vollkommenheit zu streben. Theresa beschrieb ihre mystische Erlebnisse in mehreren Bücher.

Gott macht uns zu  seinem Kindern. Er schenkt uns seine Liebe. Wir beten mit den  Worten Jesu.

In Jesus finden wir das Leben und den Friede. Deshalb bitten wir.

Ich will euch  Ruhe  verschaffen-so spricht der Herr.

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