Hl.Wendelin, Mt 19, 27-29
Jesus, der sagte zu den Apostel . Ihr werdet, wenn der Sohn des Menschen auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen wird, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten, er sei mit euch.
Die Lebensgeschichte Wendelins beruht zum größten Teil auf Legenden. Danach war er ein schottischer Königssohn und kam um das Jahr 550 zur Welt. Im Alter von 20 Jahren entschloss sich der von einem Bischof erzogene Wendelin eine Wallfahrt nach Rom zu unternehmen. Dort soll er vom Papst gesegnet worden sein. Danach zog er wieder in Richtung Norden und kam schließlich nach Trier, wo er sich als Einsiedler niederließ.
Jesus, du bist der Künder des neuen Gottesreiches. Herr,erbarme dich unser.
Du hast uns eine neue Welt der Gnade angekündigt. Christus,erbarme dich unser.
Du hast uns den Weg des Heiles aufgetan. Herr, erbarme dich unser.
Um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen, übernahm Wendelin Hirtendienste bei einem Adligen. Die Legende erzählt, dass er mit seinem Herden gern zu einem weit vom Landgut entfernten Berg zog um in Ruhe zu beten. Einmal nun kam sein Herr dort vorbei und war zornig, weil er annahm , dass Wendelin mit den Tieren nicht mehr rechtzeitig bis zum Abend in den Stall zurückkehren konnte. Als der Adlige jedoch zu Hause ankam, war Wendelin mit den Herden bereits eingetroffen. Er erkannte, dass dieser Viehhirte ein besonderer Mensch war, viel vor ihm auf die Knie und bat ihn um Entschuldigung für sein ungeduldiges Verhalten. Um sein Unrecht wiedergutzumachen, erfüllte der Adelige Wendelin einen großen Wunsch. Er erbaute dem Hirten in der Nähe des Gutes eine Einsiedlerzelle. Hier lebte Wendelin von nun an in Frieden und gab sich ganz dem Gebet und der Besinnung hin. Bald hörten die Mönche des nahe gelegenen Klosters Tholey von der frommen Lebensweise Wendelins. Eine Abordnung suchte den Einsiedler in seiner Zelle auf und überbrachte ihm die Nachricht, dass man ihn zum Abt des Klosters ernannt habe. Wendelin nahm die Wahl an und lebte fortan im Kloster Tholey, wo er im Jahr 617 auch gestorben sein soll.
Gott selber ruft uns zur Gemeinschaft mit ihm und bewahrt uns in seinem Namen. So beten wir mit den Worten Jesu.
Frieden entsteht nur durch Gerechtigkeit durch Teilen und Mitteilen durch Anteilnehmern. Tragen und Ertragen.
Ich bin das licht der Welt- so spricht der Herr. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis gehen.
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