Mittwoch der 34. Woche Lk 21,12-19
Jesus, der sagte, dass die Christen das Zeugnis von ihm ablegen werden, sei mit euch.
Da uns wenige Tage vom Ende des liturgischen Jahres trennen, erinnert uns der Text des Evangeliums an die letzten Zeiten der Welt. Sie machen uns darauf aufmerksam, dass wir nicht vergessen, wo unser Zuhause ist. Sind wir aber überzeugt, dass wir zum Ende durchhalten?
Herr Jesus du rufst uns in deine Nachfolge, Herr, erbarme dich unser.
Du schenkst uns in Schuld und Sünde deine erbarmende Liebe. Christus, erbarme dich unser.
Du kommst wieder am Ende der Welt, Herr, erbarme dich unser.
Wir Christen müssen nicht den Tag der Ankunft des Herrn kennen. Wichtig ist, dass unsere Herzen nicht mit Sünden und Sorgen über das Leben belastet sind. Dass unsere Herzen bei Herr sind. Die Wachheit bedeutet in Übereinstimmung mit Ordnung Gottes zu leben, überall mit Gott zu leben. Christ zu sein bei allen Gelegenheiten. Und darin hilft uns das Gebet. In Getsemani forderte Jesus die Apostel auf: Wacht und betet. Mt 26,41. Jesus betete und die Apostel schliefen. Und das Ergebnis? Jesus war bei der Gefangenschaft ausgeglichen und voll von Gottes Kraft. Und die Apostel flohen auseinander. Petrus dreimal verleugnete Jesus. Hier sehen wir große Kraft und der Bedarf des Gebetes. Wir werden bald die Adventszeit beginnen, wenn wir auf unser Leben, auf die Welt als ob mit Abstand. Die Frucht der Wachheit und des Gebetes ist Frieden und Freude. Keine Herzinfarkten, sondern Gottes Ruhe. Wer von euch danach nicht sehnt? Deshalb nutzen wir die Adventszeit. Finden wir mehr Zeit für Gebet. Wahre Gläubige sehnen sich nach der Ankunft des Herrn. Darum die ersten Christen riefen Maranatha – Komm Herr. Diejenige, die ihr Leben mit Gott leben, werden beim Herr die Zuflucht finden, so als die Gerechten in der Zeit Noah die Rettung vor der Flut im Schiff fanden. Laufen wir ins Gottes Reich mit Freude und Ausdauer. Lassen wir uns nicht zuwider werden durch unsere Fallen. Der, der uns beriefen hat, wird uns auch bestärken, damit wir das Ziel unseres Lebens erreichen.
Gott hat uns seinen Geist geschenkt. Aus diesem Geist können wir ihn bekennen und zu ihm beten, wie es uns Jesus gelehrt hat.
Gott streckt uns seine Hand entgegen und lädt uns zum Frieden und zur Gemeinschaft mit ihm ein. Er will auch uns im Frieden miteinander verbinden.Deshalb bitten wir.
Lass dem Angesicht leuchten über deinen Knecht, hilft mir in deiner Güte. Herr lass mich nicht scheitern , denn ich rufe zu dir.
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