Dienstag 1.Woche Mk 1,21-28

Jesus, der lehrte  sie  wie  einer  der  Vollmacht hat, er sei mit euch.

Ältere Menschen erinnern sich an die Zeit, als  sie  zu Hause  einen  Schwarzweißfernseher hatten. Alles sahen sie in ihm in zwei Farben. Aber die Menschen waren gern, dass sie  etwas schauen können. Wir hören oft, dass das Leben  nicht schwarz  und weiß ist, also  müssen wir  auf es so schauen, Das Fernseher  hat  den Vorteil, dass Farben  uns helfen, Tiere, Dinge, Menschen  zu unterscheiden.  Im Schwarz-Weiß Fernsehen ein bisschen verfließen.

Jesus, du warst  vorherverkündet als  der  Erlöser der Welt. Herr,  erbarme dich unser.

Du kamst, um  den  Menschen Zeugnis vom Vater  zu  geben.  Christus, erbarme dich unser.

Du  hast  Kranke geheilt und Tote erweckt. Herr, erbarme dich unser.

Jesus lehrt heute im Evangelium in der Synagoge von Kapharnaum. Alle staunten über seine Lehre, denn er lehrte sich als einer, der Macht hat und nicht  als Schriftgelehrte. Wir sehen, wie die Menschen fähig waren, Jesus von den Gesetzgebern zu unterscheiden. Jesus  zeigte  seine Macht, als er einen unreinen  Geist  von einem  Meschen  vertrieb. Dämonen   wurden in den Augen  von  Jesus Zeitgenossen  als die  dunklen  Kräfte  gesehen, vor denen  kein menschlicher  Leben  sicher war. Aus  ihrer  Macht heraus konnte  der Mensch  sich nicht alleine  befreien.  Darum hatten die Menschen Angst vor ihnen. Die Dämonen aber konnten gegen Jesus nichts  tun.Aber das bedeutet nicht, dass der böse Geist so leicht sich ergibt. Gegen Jesus, kann er nicht machen, aber gegen die Menschen ja. Auch heute der böse Geist versucht den Menschen. Kann heute der böse Geist sich den Menschen bemächtigen? Gegen seinen Willen? Nein. Aber der böse Geist kann sich des Menschen bemächtigen,  wenn der  es erlaubt , wenn er  es will. Ich werde kein Geheimnis sagen, wenn ich sage, auch heute es gibt die Menschen, die  freiwillig ihr  Leben dem bösen Geist übergaben, die dem bösen Geist gehören wollen.

Jesus hat seinen Jünger und damit  auch uns das Vater unser  gelehrt. In dieses Gebet können wir  alles  hineinlegen, was  in uns ist, all  unsere Gedanken und Hoffnungen, So beten wir. 

Christus  ist  mitten unter  uns.  Wo er  ist, kann  der Friede  unter  den Menschen wachsen. Deshalb bitten wir.

So spricht der Herr. Ich  bin der wahre  Weinstock, ihr  seid  die  Rebzweige, Wer in mir  bleibt und in wem  ich bleibe, der  bringt reiche  Frucht.

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