Hl. Franz von Sales
Jesus, dem viel Volks aus Galiläa und aus Judäa folgte, sei mit euch.
Im heutigen Evangelium hören wir, dass die unsauber Geister fielen vor ihm nieder schrien und sprachen Du bist Gottes Sohn. Andere Frage ist, ob diese unsauber wussten, dass Jesus darum gekommen ist, damit er den Menschen erlöst. Eines ist sicher, wenn sie die Möglichkeit hätten, hätten sie dem Jesus daran verhindern.
Jesus, du hast die Macht der bösen Geister gebrochen. Herr, erbarme dich unser.
Du kamst als der Heilige Gottes. Christus, erbarme dich unser.
Du kamst in der Vollmacht des Vaters. Herr, erbarme dich unser.
In Savoyen auf dem Stammschloss Thorens wurde am 21. August 1567 das erste Kind der adeligen Familie de Sales, Francois- Bonaventura geboren. Franz erhielt eine sorgfältige Erziehung, denn er sollte als Erstgeborener einmal alle Rechte und Pflichten der Familie übernehmen. Er studierte in Annecy, dann in Paris und promovierte auf Wunsch seines Vaters in Padua 1591 zum Doktor beider Rechte. Nach Savoyen zurückgekehrt, gelang es ihm, von seinem zunächst widerstrebenden Vater doch die Zustimmung zum Priesterberuf zu erhalten. Seine missionarische Tätigkeit unter den kalvinistischen Bewohnern der Region Chablais war so erfolgreich, dass man ihn 1599 zum Koadjuktor des Bischofs von Genf und 1602 zu dessen Nachfolger ernannte. Zusammen mit der heiligen Johanna Franziska von Chantal deren Seelenführer er war, gründete er 1610 den Orden der Heimsuchung auch Salesianerinnen oder Visitandinnen genannt. Nach der ursprünglichen Satzung des heiligen Franz von Sales sollte dieser kontemplative Frauenorden ohne strenge Klausur den Werken der Nächstenliebe verpflichtet sein. Trotz des sich ständig vergrößernden Ordens und den Problemen in seiner Diözese war der Heilige auch literarisch tätig. Sein wichtigstes Werk : Einführung in das geistliche Leben oder Philothea erschien 1608 im Druck. Während einer Reise starb er am 28- Dezember 1622 in Lyom. Für seien literarischen Bemühungen um die geistliche Leben wurde Franz von Sales der Rang eines Kirchenlehrers zuerkannt.
Unser Jesus Christus hat die Bitten der Menschen erhört. Er selbst hat uns gelehrt, wie wir zum Vater beten sollen.
Der Herr heilt unsere Gebrechen und macht uns zu Diener des Friedens für die Welt.
Selig, die frei von aller irdischen Not hingelangen zum wahren Leben.
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