Luthers große Entdeckung

Martin Luther erlebte  bei der Lesung des Briefes  des Apostel Paulus an Römern plötzliche Erleuchtung als er die Worte von heiligen Paulus gelesen hatte. Der wir sind der Überzeugung, dass der Mensch gerecht wird durch Glauben, unabhängig von Werken des Gesetze. Röm 3,28. Martin Luther verstand diese Worte so, dass der Mensch durch den Akt des reinen Glaubens ohne Taten gerechtfertigt und somit auch gerettet wird. Die Bibek sagt zwar: Uns das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren, und der Tod, und die Unterwelt geben ihre Toten heraus, die in ihnen waren. Sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Werken. Off 20,13. Martin Luther war sich seiner Entdeckung so sicher, dass er im Brief des heiligen Paulus an Römern eine kleine, aber wesentliche Änderung machte. Der wir sind der Überzeugung, dass der Mensch gerecht wird nur durch Glauben…Aber der heilige Jakob schreibt. Ihr seht, dass der Mensch aufgrund seiner Werke gerecht wird, nicht nur den Glauben allein. Jak 2,24. Martin Luther entgleiste das nicht. Er nannte diesen Brief einen Stroh Brief und warf ihn aus der Liste der Bücher des Neuen Testaments. Und so entstand im Christentum eine neue Lehre. Sola fide. Martin Luther sagt. Der Unterschied zwischen dem verdammten und zwischen dem erlösten liegt darin, dass der erlöste Mensch von Gott die Vergebung erhalten hat, weil er geglaubt hatte, und der Verdammte hat diese Vergebung nicht erhalten hat, weil er nicht geglaubt hatte. Erlösung und Verdammung verschieben sich so auf die juristische Ebene. Ein Mensch stirbt. Er kommt vor Gott. Gott sagt zu ihm. Du bist ein Sünder. Du verdienst die Hölle. Aber der Mensch sagt. ich aber glaubte an Jesus Christus. Und Gott sagt. Na gut. Ich vergebe dir. Geh in den Himmel… Martin Luther schrieb Melanchton. Keine Sünde kann uns vom Lamm trennen, auch wenn ich tausend Mal am Tag Unzucht treiben würde und den Mord verüben. Was aus einer solchen Haltung folgt`? Für Martin Luther war die Rechtfertigung keine Umwandlung des Menschen. Es ist die juristische Tat der Vergebung, Tilgung seiner Schuld. Die Sünde bleibt, aber sie ist verdeckt, maskiert durch die Vergebung von der Seite , Gottes, der für die Verdienste Jesu Christi,entschied sich, die Sünde nicht sehen. Der Himmel ist dann etwas, was jeder Mensch erreichen kann, auch der Sünder. Dieses Konzept des Himmel nähert sich der Sicht des Islams. Jeder Mensch, auch der größte Mörder kann die Lustbarkeit genießen. Und er muss dafür nichts machen. Es ist genug nur glauben und sagen. Ich bin ein Sünder und ich glaube an Jesus Christus, ich empfange Jesus für meinen persönlichen Salvator und ich bitte um die Vergebung meiner Sünder ich bin gerettet.Sicherheit das Seelenheil hatte auch heilige Paulus nicht Als er schreibt:Ich züchtige meinen Leib und zähme ihn, dass ich nicht den anderen predige und selbst verwerflich werde. 1.Kor 9, 27. Diese Menschen sagen von sich. Das Heil habe ich am … Tag erhielt. Das stellt uns eine wichtige Frage. Worin liegt dann das Wesen des christlichen Lebens?

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.