Aschermittwoch 2019, Mt 6,1-6, 16-18

Jesus, der sagte: Wenn ihr fastet macht kein finsteres  Gesicht wie  die Heuchler, er sei mit euch.

Wieder haben wir  Aschermittwoch. Mit dem Aschermittwoch beginnt Fastenzeit. Was bedeutet fasten? Fasten  weitesten Sinne heißt: sich  enthalten  von allem,  was die  Sinne angenehm  reizt, besonders aber  von Speise und Trank. Ja man  begreift darunter wohl alle  Übungen  der  Abtötung  und  Selbstverleugnung , da man  den  drei Grundlastern: Augenlust,  Fleischeslust und  Hoffart des Lebens  in  allgemeiner  Fassung drei   gute Werke: Beten, Fasten und  Almosen entgegense.                                               

Jesus, du  prüfst unsere Herzen und  siehst in das  Verborgene. Herr,erbarme dich unser.                                                                                                                                                   Du zeigst uns  den Weg  zum  barmherzigen  Vater. Christus, erbarme dich unser.                                                                                                                                                                    Du willst die Menschen  mit  Gott  versöhnen. Herr, erbarme dich unser.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 Heute kennzeichnet  die Kirche unsere Stirne mit der Asche, dabei der Priester sagt: Memento homo, quia pulvis. Gedenke Mensch, dass du Staub bist…. Trotz dieser Erinnerung, vergessen wir oft, dass wir ohne Gott  nichts sind. Von der Große des Menschen ohne Gott  , bleibt nur   ein Häuflein  Staub übrig. Gott will, dass wir von den irdischen Sachen abwenden und zu ihm wenden, Er will, dass wir die Sünde loswerden, die uns zerstört. Sich zu Gott wenden bedeutet: So leben, wie Gott von uns erwartet. Nicht den zwei Herren dienen, sondern von der ganzen Seele Gott zu lieben. Herr,  verlangt von uns aufrichtiges  Bedauern  über unsere Sünde, das sich hauptsächlich in der Beichte äußert,aber auch in  den kleinen  Selbstentäußerungen und in den Taten der Buße, die wir aus der Liebe tun. Die Kirche legt uns heute den Psalm 51 vor, in dem König David  beweint seine Sünden und bittet Gott um die Vergebung: Gott, sei mir  gnädig  nach deiner Huld, tilge  meine  Frevel nach deinem  reichen Erbarmen! Wasch meine Schuld  von mir  ab,  und mach  mich  rein von  meiner Sünde.  Denn ich erkennen  meine Böse Taten, meine  Sünde  steht  mir  immer  vor Augen.Gegen dich  allein  habe ich  gesündigt, ich habe getan  was böse ist  in deinen Augen. Erschaffe mir  Gott, ein reines Herz  und  einen festen  Geist   erneuere  in meinem  Innern. Verwirf  mich nicht vor deinem  Angesicht, deinen heiligen Geist, nicht  von mir. Viele Heiligen baten durch diesen Psalm  um die Vergebung seiner Sünden. Die wirkliche Bekehrung zeigt sich im Verhalten. Verzicht auf die materiellen  Guten, Selbstäußerung,  Zurückhaltung. Sie tragen dazu bei,dass wir die Vorherrschaft über die unseren   Trieben  gewinnen und die Freiheit des Herzens. Der Mensch, der sich Leidenschaften  ergibt, der den Sinn seines  Lebens in gutem Essen oder Trinken sieht,kaum begegnet Gott. Und  es spielt keine Rolle  ob diese  Menschen arm oder reich sind. Ich kenne die Menschen die Millionäre sind  und sie essen mäßig, obwohl sie sich  täglich  ausgewählte Mahlzeiten leisten können, aber auch die Menschen, die Obdachlosen sind und die, das letzte Geld  für Alkohol  verendet. Selbstverständlich fasten das ist noch nicht alles. Es ist notwendig, wir müssen  unseren Egoismus loswerden  und unseren Nächsten gegenüber  sensibler, aufnahmefähiger, offener und  anerkennender  werden. Wir haben nicht  den wahren  Geist der Umkehr/Busse/   wenn wir aufgeregt sind   und schauen   nur auf  unsere  eigenen  egoistischen  Interessen,wenn wir  nicht auf  überflüssige  Dinge  verzichten können. Fassten, Selbstverleugnung sollen uns helfen, dass wir mehr Zeit für Gott und für unsere Nächste haben. Jeder von uns lebt  in anderen Lebensbedingungen , hat  andere Aufgabe  und Probleme  und muss  daher eigenes  fasten  Programm  zusammenstellen. Die Möglichkeit hat jeder von uns. Nur diese Möglichkeit einfach auszunützen. Das wünsche ich ihnen allen.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Heute kennzeichnet  die Kirche unsere Stirne mit der Asche, dabei der Priester sagt: Memento homo, quia pulvis. Gedenke Mensch, dass du Staub bist…. Trotz dieser Erinnerung, vergessen wir oft, dass wir ohne Gott  nichts sind. Von der Große des Mensche ohne Gott   bleibt nur   ein Häuflein  Staub übrig. Gott will, dass wir von den irdischen Sachen abwenden und zu ihm zuwenden, Er will, dass wir die Sünde loswerden, die uns zerstört. Sich zu Gott wenden bedeutet: So leben, wie Gott von uns erwartet. Nicht den zwei Herren dienen, sondern von der ganzen Seele Gott zu lieben. Herr,  verlangt von uns aufrichtiges  Bedauern  über unsere Sünde, die sich hauptsächlich in der Beichte äußert,aber auch in  den kleinen  Selbstentäußerungen und in den Taten der Buße, aus der Liebe getan. Die Kirche legt uns heute den Psalm 51, in dem König David  beweint seine Sünden und bittet Gott um die Vergebung. Gott, sei mir  gnädig  nach deiner Huld, tilge  meine  Frevel nach deinem  reichen Erbarmen! Wasch meine Schuld  von mir  ab,  und mach  mich  rein von  meiner Sünde.  Denn ich erkennen  meine Böse Taten, meine  Sünde  steht  mir  immer  vor Augen.Gegen dich  allein  habe ich  gesündigt, ich habe getan  was böse ist  in deinen Augen. Erschaffe mir  Gott, ein reines Herz  und  einen festen  Geist   erneuere  in mei

Als Schwestern und Brüder Jesu beten wir mit seinen Worten.

Gott schenkt uns mit den 40 Tagen der österlichen Bußzeit eine Zeit der Gnade und Erneuerung. Mit dem  Verlangen  in seinem Frieden heimzukehren, beten wir.

Wer über die Weisung  des Herrn nachsinnt bei Tag und Nacht bringt seine Frucht zur rechten Zeit.

 

 

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