5.Fastensonntag C Joh 8,1-11
5.Fastensonntag 2019 Wer von euch ohne Sünde ist, werfe zuerst einen Stein auf sie.
Einführung
Letzen Sonntag haben wir ein wunderbares Gleichnis von einem verlorenen Sohn gehört. Jesus nähert uns in ihm die Liebe seines Vaters. Im heutigen Evangelium zeigt uns Jesus, die barmherzige Liebe Gottes, die auch die größten Vergehen vergibt.
Predigt
Vor Jesus bringen die Gruppe von Pharisäer und Schriftgelehrten eine Frau, die beim Ehebruch gefangen wurde und verlangen von ihm die Stellung zu dieser Situation zu nehmen. Du hast erzählt, dass Gott barmherzig ist und verzeiht. Jetzt äußere dich. Diese Frau wurde beim Ehebruch ertappt und sie verdient, gesteinigt zu werden. Jetzt zeige wie Gott verzeiht, ob eigentlich möglich ist, die Sünde zu vergeben, die diese Frau begangen hat, damit das Gesetzt nicht gebrochen ist, das klar sagt, was wir mit solcher Sünderin machen sollen. Brüder und Schwester vielleicht das konnte Jesus aus den Gesichtern derjenigen abzulesen, die zu ihm kamen mit der Frau. Das Gesetzt war klar. Jesus vergegenwärtigte die Gottes Barmherzigkeit. Er soll sowohl das Gesetz bewahren wie auch vergebende Liebe Gottes. Und die Menschen, die zu Jesus mit dieser Frau kamen, wollten, dass Jesus diese Frau verurteilt. Wenn er sie nicht verurteilen würde, dann werden sie ihn verurteilen. Diesen Leuten gingen um die Einhaltung des Gesetzes im Einklang mit der Gerechtigkeit. Jesus ist nicht gekommen, um das Gesetz abzuschaffen, sondern um es zu ergänzen. Hier können wir klar sehen, womit er das Gottes Gesetz ergänzt, das war Gottes Barmherzigkeit. Die Gerechtigkeit wurde durch die barmherzige Liebe Gottes ergänzt. Und wenn die Vollzieher der Gerechtigkeit dringen, damit Jesus sich zu dieser Sache äußert. Jesus bückt sich und schreibt etwas auf die Erde. Die Exegeten sagen, dass Jesus die Sünden derjenigen schrieb, die die Frau verurteilten. Jesus blieb still, aber sie weiter dringen. Jesus richtete sich auf und sagte Wer von euch ohne Sünde ist werfe zuerst einen Stein auf sie.Mit dieser Antworten rechneten sie nicht. Von der Position des Verteidiger des Gesetzes kamen in die Position, in der sie sich selbst vor Gott einschätzen sollen. Und Jesus schrieb weiter die Sünden deren, die diejenigen hatten die richten wollten. Alle machten sie sich allmählich davon. Wenigstens waren sie in dem gerecht, dass sie ihre eigene Sündhaftigkeit anerkannten. Jesus blieb mit der Frau allein und fragte sie Hat niemand dich verurteilt? Sie antwortete. Niemand Herr. Auch ich verurteile dich nicht, geh hin und sündige nicht mehr. Hielt Jesus das Gesetz Gottes? Das höchste Gesetz ist den Menschen, für Gott zu gewinnen. Den Menschen gewinnt nur die Gerechtigkeit in Verbindung mit Liebe. Gerechtigkeit ohne Liebe führt zur Sklaverei. Und Liebe ohne die Gerechtigkeit ist keine wahre Liebe. In Christus ist anwesend sowohl Gerechtigkeit als auch Liebe. So verwandelte Jesus innerlich diese Frau, die von diesem Tag an , nicht nur seine Sünde verlässt. sondern sie folgte treu Christus. Diese Frau, der Christus vergibt, die Gottes Barmherzigkeit überlebte und die Gelegenheit bekam ihr Leben wieder anfangen zu leben. Eine ähnliche Umwandlung überlebte auch der heilige Paulus. der für das Gesetz eiferte und war sehr gerecht, aber nur menschlich. Es fehlte ihm Gottes Gnade und Liebe. die in Christus erschien. Die Liebe Gottes berührte ihn damals als ihn das Licht vom Himmel blendete, er fiel vom Pferde und hörte die Stimme. Saul, Saul, warum verfolgst du mich. Und von Saul wurde Paul. In dem Brief an die Philipper schreibt Paulus. Was war früher für mich der Gewinn, wegen Christus halte ich für den Verlust, wegen der Erhabenheit der Erkenntnis Jesu Christi. Für ihn habe ich alles verloren und halte ich für die Abfälle, damit ich Christus gewinne. Wie Christus mich ergriff, so sehne ich auch danach, dass auch ich ihn ergreift. Mit wem,, bemächtigte ” sich Jesus Paulus? War das nicht vergebende barmherzige Liebe? Durch diese barmherzige Liebe bemächtigt sich Jesus jeden, der sich nach Verzeihung sehnt. Diese barmherzige Liebe macht uns zu einer neuen Kreatur. Wenn man entdeckt. dass Gott die Sünde nicht bestraft, sondern vergibt. Wenn ich wüste, dass ich Gottes Barmherzigkeit nicht treffen werde, hätte ich nicht die Kraft gegen die Sünde zu kämpfen und der Sünde zu widerstehen. Ein Vater erzählt davon, was er mit seinem Sohn überlebt hat. Der Sohn kam traurig nach Hause, weil er Fünf von Mathematik bekam. Nachmittag wollte er mit seinen Freuden Fußball spielen gehen, aber er wusste, dass vom Fußball nichts wird. Als er von der Schule kam, fragte ihn sein Vater, was in der Schule war. Vater, mir geht das Mathematik nicht. Ich habe Fünf aus der Mathematik bekommen. Der Vater sagte zu ihm. Du wolltest heute Fußball spielen? Ja. Geh Fußball spiele. Aber,um 5 Uhr kehre zurück und dann werden wir gemeinsam die Mathematik lernen. Von diesem Tag an erhielt der Sohn von Mathematik Fünf nicht mehr. Er traf sich mit der Gerechtigkeit zusammen mit der Barmherzigkeit. Brüder und Schwester, nicht nur wir brauchen Gottes Liebe und Barmherzigkeit, sie brauchen auch unsere Brüder und Schwester. Nur der Mensch, der mit Liebe und Barmherzigkeit beschenkt wurde, kann diese Liebe und Barmherzigkeit seinen Nächsten äußern. Deshalb sehnen wir uns danach , dass Gott uns seine Liebe und Verzeihung schenkt. damit wir die Liebe und Verzeihung nicht nur unseren Nächsten vergegenwärtigen können, sondern auch den Menschen, welche für ihre Sünden verurteilen sind.
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