Jesus, der die Apostel fragte:Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen? Er sei mit euch.
Ganz sicher nimmt jeder von uns wahr, wenn in Reklame der Kontrast ,, vor“ und ,,nach“ verwendet wird. Stellen wir uns vor, wie war Petrus enttäuscht. Er verbrachte die ganze Nacht mit dem Fischfang, aber erfolglos. Und dann stellen wir uns vor, wie sein Gesicht aussah , als er ein voller Fischnetz fing.
Jesus, du hast den Tod überwunden. Herr, erbarme dich unser.
Du schenkst der Welt neues Leben. Christus, erbarme dich unser.
Wer an dich glaubt wird ewig leben. Herr, erbarme dich unser.
Als Petrus das Netz auszog, gerade an der Stelle, von der Jesus sprach, war er so aufgeregt, dass er ins Wasser sprang. Er dachte an nicht anderes, als Jesus wiederzusehen. Hier geht es nicht nur um die Illustration dessen, wie der Mensch ändern kann. Es geht um die Beziehung zwischen der Offenbarung und der Evangelisation. Petrus ging den Fischfang nicht. Aber, als er Jesus traf , nicht nur dass er den Lust bekam ,die Fische zu fangen, aber er beschloss sich, seiner wirklichen Berufung nachzugehen. Ein Fischer der Menschen zu werden. Dieser wunderbare Fischfang brachte Petrus näher zu Jesus. Das gleiche gilt, wenn wir über unsere Evangelisation Bemühung nachzudenken. Wenn wir uns nur auf unsere eigenen Kräfte und Fähigkeiten bei der Evangelisation konzentrieren, können wir uns wie die Apostel fühlen, die ganze Nacht Fische gefangen haben, aber nichts gefangen haben. Wir können niedergeschlagen sein, weil es scheint uns, dass wir nicht genug wortgewandt sind. Oder nicht genug vorbereitet für die Evangelisation. Wenn wir aber Jesus erlauben uns zu führen , werden wir gestärkt. Jesus ruft uns alle zur Evangelisation auf. Mit der Evangelisation geht Hand in Hand seine Zusicherung. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters. Mt 28,20. Wenn Jesus bei uns ist, müssen wir uns keine Sorge darüber machen, wie die Menschen auf unsere Verkündigung reagieren werden. Jesus gibt uns alles was wir brauchen.
Jesus hat den besiegt, er lebt beim Vater und tritt für uns ein. So können wir voll Vertrauen beten.
In einer friedlosen Welt beten wir um den Frieden den uns Jesus gebracht hat. Durch seine Auferstehung hat er alles Dunkel besiegt. Darum bitten wir.
Christus ist vom Tod erstanden, er stirbt nicht mehr. Gebrochen ist die Macht des Todes.