Dienstag der 15.Woche Mt 11,20-24
Jesus Christus, der die Städte schelte, in welchen am meisten Wunder gemacht hat, er sei mit euch.
Jesus fing an, den Städten Vorwürfe zu machen, in denen er die meisten Wunder vollbrachte, weil sie nicht büßten.Es handelte sich um die Städte Bethsaida und Chorozain. Jesus sagt, dass die Einwohner dieser Städte schlimmeres Schicksal haben werden , als die Bewohner von Tyrus und Sidon
Jesus du kamst nicht als Richter, sondern als Erlöser. Herr, erbarme dich unser.
Du hast die Sünder zur Umkehr gerufen. Christus, erbarme dich unser.
Du hast verziehen, wo du die Reue erkanntest. Herr, erbarme dich unser. Diese Städte befinden sich nicht weit von Kapernaum. Wir wissen, dass Jesus oft in diesen Städten weilte.Die Einwohner dieser Städte waren sich ihrer Heil zu sicher. Sie betonnten, dass sie die Nachkommen Abraham sind, dass sie das Gesetz durch Mose gegeben haben und sie bemühen sich dieses Gesetz einzuhalten.Diese Menschen lebten in falscher Gewissheit, dass in ihrer Beziehung zu Gott alles in Ordnung ist. Das es nicht so war, darauf macht schon Johannes der Täufer aufmerksam. Denkt nicht bei euch selbst zu sagen. Wir haben Abraham zum Vater,denn ich sage euch, dass Gott dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken vermag. Schon ist aber die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt. Jeder Baum nun, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Math 3, 9-10. Die Einwohner dieser Städte haben sich nach der Predigt Johannes des Täufers nicht verändert. Aber sie haben sich auch nach den Predigen Jesu nicht geändert. Sie waren überzeugt, dass sie keine Umkehr brauchen, weil sie die Nachkommen Abrahams waren. Das war ihr tragischer Irrtum. Wer Jesus Christus ablehnt,lehnt das Heil ab.
Wir vertrauen auf die unendliche Barmherzigkeit Gottes und den Beistand seines guten Geistes. So beten wir mit den Worten, die Jesus selber gelehrt hat.
Damit wir nicht verzagen und in unserem eigenen Leben die Kraft des Verzeihens und der Versöhnung aufbringen und so Frieden wachsen lassen. Bitten wir.
Lobe den Herrn meine Seele. Alles in mir lobe seinen heiligen Namen.
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