Dienstag der 17.Woche, Mt 13, 36-43
Jesus, der das Gleichnis vom Unkraut des Ackers erklärte, sei mit euch.
Sie wissen, dass das Laufen eines Marathons viel Kraft und Ausdauer erfordert. Es gibt Leute, die diesen Lauf mit hoher Geschwindigkeit starten, aber ihn beenden konnten nicht, weil sie nicht genug Kraft und Ausdauer hatten. Nur der kann mit großer Belohnung rechnen wer dauert bis Ende aus. Auch das heutige Evangelium spricht von einer großen Belohnung.
Jesus in deinem Namen sind wir heute hier versammelt, um Mahl zu halten.
Du stärkst uns mit deinem Wort, deinem Brot deiner Gegenwart. Christus, erbarme dich unser.
Auf dich wollen wir hören. Herr, erbarme dich unser.
Die allegorische Erklärung des Gleichnisses vom Sämann zeigt den Widerspruch zwischen den Söhnen des Reiches Gottes und den Söhnen des Bösen. Jeder gehört zu denen, dessen Wort er empfingt, nach dem er handelt. Das irdische Leben ist eine Wahl, wenn man Entscheidungen treffen kann. Am Ende wird ein Gericht kommen. In der Bibel ist es mit einem eschatologischen Bild der Ernte darstellt. Das Schicksal der Gerechten und der Gerechten wird anders sein. Der ewige Lohn wartet auf den Ersten, das ewige Leiden auf den Zweiten. Unser irdisches Leben ist ständiger Kampf um Vollkommenheit und Heiligkeit. Kein Sieg wird leicht geboren. Die wichtigste Aufgabe, die wir bekommen haben, ist. Uns vor der Sünde zu schützen. Gott und Nachbarn zu lieben. Guter Same und gutes Unkraut sind zwei große Gruppen von Menschen, in die sich die Menschheit im letzten Gericht teilt. Es gibt keine dritte Gruppe. Einmal fragten sie Benjamin Franklin, wie er trotz großer Hindernisse an seinen Vorsätzen ausdauern. Er antwortete: Haben sie einen Steinmetz bei der Arbeit beobachteten? Er schlägt hundertmal auf den gleichen Ort, aber es entsteht keinen Riss. Aber dann nach 101 Schlage, der Stein bricht in zwei Teile. Nicht der letzte Schlag bringt Erfolg, sondern die hundert Schläge, die ihm vorausgingen.
Wie uns Jesus Christus das Licht der Welt gelehrt hat, lasst uns zum Vater beten.
Der uns zu Kindern Gottes macht, schenkt uns heute seinen Frieden. Deshalb bitten wir.
Selig, die den Herrn schauen dürfen, wenn er in seiner Herrlichkeit wiederkommt.
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