Hl.Dominikus, Ordensgründer OP Mt, 16, 13-19

Jesus, der zu ihnen sprach: Wer sagt denn ihr, dass ich sei? er sei mit euch.

Zu den bedeutendsten Symbolen  in unserem Leben gehören die Schlüssel. Heute  werden sie langsam  durch  elektronische Karten ersetzen, aber  der Schlüssel bleibt ständig ein Symbol für Eigentum und Macht. Die Schlüssel sind auch ein Symbol für  Dankbarkeit und  Bewunderung  geworden. Wir können  dies sehen, eine Persönlichkeit symbolische  Schlüssel zur Stadt erhält.

Jesus, du hast dem heiligen Petrus die Schlüssel von Himmel übergab. Herr, erbarme dich unser.

Du hast deiner Kirche dein Wort anvertraut. Christus, erbarme dich unser.

Du hast versprochen, dass deine Kirche auf ewig dauern wird. Herr, erbarme dich unser.

Stille umfängt den Besucher, betritt er, von  den lauten Straßen  und Plätzen der Stadt  kommend, das Gotteshaus S. Domenico am gleichnamigen  Platz im Zentrum  Bolognas. Denkt man  an die Pilgerströme am Grab des heiligen  Franziskus  im umbrischen Assisi, dann kann man  kaum glauben, dass hier in dieser Kirche ebenfalls ein berühmter Ordensgründer seine letzte  Ruhestätte  gefunden hat: der heilige  Dominikus  Würde  man  diese  Persönlichkeit  der Kirchengeschichte nur  Ordensstifter nennen,  dann wäre   ihre  Bedeutung für  die Kultur  des Abendlandes  wohl  kaum  erfasst. Doch  durch die  übergroße Bescheidenheit,  die  das  Wesen  dieses einzigartigen  Seelsorgers  auszeichnetem trat  der Mensch  Dominikus im Lauf  der  Jahrhunderte  immer mehr  hinter  seinem Werk,  dem  Dominikanerorden zurück. Endrucksvoll  ist  das  Grabmal  des heiligen  Dominikus,  die Arca di S.Domenico in  einer  der  rechten Seitenkapellen des  Gotteshauses.  Das  großartige Werk  wurde  1265 bei  dem  berühmter  Bildhauer   Nicola Pisano  in Auftrag  gegeben  und zwei Jahrhunderte  später  von dem nicht weniger   bekannten  Künstler  Niccolo dell Arca ergänzt. Bemerkenswert  sind  der  kniende  Engel   vorne  rechts  sowie  die  beiden Heiligenfiguren Procolus und  Petronius . Es  handelt sich  dabei  um  Frühwerke Michelangelos. Unter dem  Altar  befindet  sich  das  Reliquiar   mit  den  Gebeinen  des   heiligen  Dominikus.

Jesus hat den  Menschen von  seinem himmlischen Vater  erzählt. Er hat  auch uns  die  Worte  geschenkt,  mit  denen wir  Gott als  unseren Vater anrufen können.So  dürfen wir  beten, wie  Jesus  selbst es uns  beigebracht  hat. 

Gottes Friede  wird  da  spürbar  uns erlebbar, wo Menschen sich auf  sein  Wort einlassen und  es sich zu Herzen  nehmen bzw. in  die Tat umsetzen. Denn  wer in der  Liebe  bleibt, bleibt in Gott und  seinem Frieden.

So spricht der Herr: Kommt  alle  zu mir, die  ihr  euch  plagt   und  schwere Lasten tragt. Ich  will  euch  erquicken.

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