Hl. Bernhard von Clairvaux Mt 19,23-26

Jesus der sagte:Wahrlich, ich sage euch. Schwerlich  wird  ein Reicher  in das  Reich  der Himmel eingehen, er sei mit euch. 

Das, dass ein Reicher in den Himmel  schwer geraten kann, kann viele Ursache haben, Eine Ursache kann sein, dass er sich überhaupt nicht   nach dem Himmel sehnt. Sein Himmel ist das irdische Leben, Glück, der ihm der Reichtum ermöglich  erleben. Das kann den Menschen  so gefangen nehmen, dass er nach dem Gottes Reich nicht sehnt. Der Himmel scheint ihnen so  unglaublich und  fern zu sein,  und das Glück, das ihnen  der Reichtum bringt so anwesend.

Jesus, du kamst, uns  den Weg zum Vater zu weisen. Herr,erbarme  dich  unser. 

Du hast  in aller irdischen Not  geholfen. Christus, erbarme dich unser. 

Du willst denen geben, die dich darum bitten. Herr, erbarme dich unser.

Bernhard von Clairvaux verkörperte  das Idealbild  eines  Mönches. Alle Ehrenämter, die  ihm  angeboten wurden, lehnte er  entschieden ab, so auch Ernennungen zum  Bischof von Genua und  Mailand. Seine  schwere Enttäuschung  erlebte  Bernhard  von Clairvaux, als  der von ihm so leidenschaftlich unterstützte Zweite Kreuzzug 1149 scheiterte. Von diesem Schmerz  erholte er sich nie  mehr ganz. Im Alter von 63  Jahren starb der unvergessene Ordensmann Bernhard  von Clairvaux  an einer schweren Magenkrankheit am 20. August 1153, erschöpft und aufgezehrt. Beigesetzt  wurde  er  in  der Abtei Cluny, das  Grab  ist heute nicht mehr vorhanden. Welches Ansehen dieser  Mönch nicht  nur in seiner Zeit, sondern  auch bei  Kirchenwissenschaftlern  und Gelehrten genoß zeigen folgende Beinamen: Erzvater  des europäischen Gefühls Führer und Richter  seiner Welt,religiöses  Genie seiner Zeit. Wegen seiner  leidenschaftlichen  Art zu predigen, erhielt er außerdem den Titel,,Doctor  melliflus/honigfließender Lehrer/. Papst Alexander III. sprach Bernhard bereits am 18. Jänner 1174 heilig. Papst Pius VIII ernannte  ihn 1830 zum Kirchenlehrer.

Mit Jesu Worten und  in der Kraft des Geistes lasst  uns zum Vater rufen.

Christus ruft uns  zu  einer neuen Freiheit, in  der wir  nicht mehr auf  eigenes Können, auf Besitz oder  Macht setzten müssen. Das  fällt  uns  manchmal schwer, darum bitten wir.

So spricht  der Herr. Ich bin das  Licht  der Welt. Wer mich nachfolgt,wird nicht in der  Finsternis  gehen, sondern wird  das Licht  des Lebens haben.

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