Hl.Pius X, Mt 20,1-16

Jesus, der sagte :So werden die Letzten Erste und  die Ersten Letzten sein.Er sei mit euch.

Heute erinnern wir uns  an heiligen Papst Pius X. Er stammte aus einer armen Familie. Er war  begabt und sehnte sich danach, Priester zu werden. Er blieb kein  einfacher Kaplan, sonder er wurde Papst. Da  er einen  pastoralen Geist  hatte, sah er, dass  die Kirche Reformen brauchte, und er bemühte sich diese  Reformen  zu verwirklichen.

Jesus,  du hast  den Petrus zum Felsen der Kirche gemacht. Herr, erbarme dich unser.

Du hast  ihm befohlen, die Brüder  zu stärken.  Christus, erbarme dich unser.

Du hast  ihm  Herde und  Hirten unterstellt. Herr, erbarme dich unser.

Das heutige Evangelium ist so  schön, dass man  es nur  lesen,  oder hören  darf, um durch  dasselbe gerührt und  erbaut  zu werden. Versteht  man  aber  auch  noch  seine  wahre Bedeutung, dann wird  es  erst überaus lehrreich, tröstlich und  ermunternd.  Der Hausvater ist Gott, die Arbeiter sind  wird  Menschen, der Abend an welchen den Arbeitern der Lohn   ausgeteilt wird, ist die Ewigkeit und der  Lohn selbst  ist  die  ewige   Seligkeit. Dies ist die  kurze,  einfache und  natürliche Auslegung des  schönen  Gleichnisses. Durch  die  Gleichnis des heitigen Evangeliums  werden  wir  Menschen als Arbeiter im  Dienste  Gottes  dargestellt. Ist Gott unser Hausvater  in dessen Dienst wir  stehen, so wird  auch für alles, was  wir  in seinem Dienste nach  seinem Willen tun, der  gewisse Lohn werden und  das  ist  die zweite  Lehre, die uns  das  Gleichnis des  heutigen Evangeliums  gibt. Die  Arbeiter im Evangelium erhielten alle  ihren  versprochenen   Lohn. Schöner, tröstlicher und erfreulicher  könnte uns  das  menschliche Leben  nicht  vorgestell werden, als wenn  es  ein Dienst Gottes genannt  wird, wofür  Gott  den  gewissen   Lohn  gibt. Darum  sollen  wir  aber  drittens. Alles  , was  wir als  Diener Gottes  tun , auch  gerne  und  mit  Freunden tun, Wir mögen  beten  oder arbeiten, wie  mögen in  die Kirche  oder  zu  unsern Berufsgeschäften  gehen, so  sollen wir  es  freudig   tun.Wie  die Arbeiter im Evangelium des Tages Last und  Hitze geduldig  trugen   in  froher Erwartungen ihres  Lohnes, so  sollen  auch  wir  die  Beschwernisse des Lebens, die  Mühseligkeiten  unseres  Standes  und  alles, was unser  Dienst für Gott Hartes  und  Widerwärtiges  mit sich bringt.Gott zu Lieb  willig leiden. Denn  sei  auch unser  von Gott gesetztes Tagwerk manchmalmühsam   und leidenvoll, so ist  doch  auch  de Lohn   groß.  Der  Gedanke:  Alles  meiem  Gott  zu Ehren, kann  und  muss  uns  alles  leicht  und angenehm  machen.

Wenn wir  zu unserem Vater  beten, bereiten  wir   uns  das  Kommen seines Reiches. Wir  wollen   uns  in  diesem Gebet   verhindert allen  Menschen  guten Willens,  die Gott als  ihren   Vater anrufen.

Der  Friede ist eine Gabe,  die uns zeigst, die Tiefe    der Liebe    Gottes . Um diesen Frieden    wollen wir beten.

Jesus hat  uns  sein Wort  gegeben. Er gibt   sich  auch  als Brot   für  das Leben  der Welt.

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