Freitag der 23.Woche Lk 6, 27-38
Jesus,der sprach: Was ihr wollt, das euch die Menschen tun, so tut auch ihr ihnen ebenso, er sei mit euch.
Jesus predigte/verkündigte/ ein neues Leben unter den Menschen. Er verkündigte es vor allem durch die Liebe und auch durch die Liebe zu den Feinden. Jesus unterdrückte überall Zornausbrüche und den Gedanken an Rache. Als Jakobus und Johannes Feuer und Schwefel auf die Stadt herabrufren wollten, wo die Bewohner Jesus nicht annehmen wollten, da sagte Jesus zu ihnen: ihr weißt nicht, wessen Geist ihr seid.
Jesus, du hast Liebe zu allen Menschen. Herr,erbarme dich unser.
Du hast uns befohlen, unsere Feinde zu lieben. Christus, erbarme dich unser.
Du willst, dass unsere Liebe selbstlos ist. Herr, erbarme dich unser.
Die Liebe von der Jesus spricht, ist eine heilige, gerechte und feste Liebe. Es ist keine Feigheit vor dem Bösen, sie verbirgt keine Fehler. Es ist die Liebe zu den Menschen, die notwendig ist zu retten, auch wenn man seine bösen Taten verurteilen muss. Jesus verurteilte die Sünde, liebte aber jeden Menschen. Jesus starb für alle Menschen am Kreuz und auch für diejenige, die ihn hassten. Es war die größte Äußerung der Liebe. Wie sollen wir die Liebe zu den Feinden haben, von der Jesus spricht? Stelle gegen Hass deine gute Tat. Auf das Fluchen antworte mit einem guten Wort. Wenn du anderes nicht kannst, bete wenigstens. Das machte Jesus selbst. Liebe ist das eigentlichste Wort des Evangeliums. Das Evangelium lehrte die Menschen in Liebe zu leben. Passen wir uns nicht dem Bösen der Menschen an, weder durch Worte, noch durch Taten. Menschen reagieren auf harte Worte, mit noch härteren und auf schlechte Taten noch mit schlechteren. Dann folgt Rache für Rache. Die Menschen fesseln sich selbst mit Ketten, mit Ketten der Rache. Sie machten uns das und das, sie werden sehen, was wir werden ihnen antun. So war es in der Geschichte. Zwischen Individuen und zwischen Nationen. Jesus sagt brechen sie die Kette der bösen Worte und bösen Taten. Beantworten sie auf den Fluch mit einem guten Wort und tut denen gut, die euch hassen. Bete für den, der dich hasst. Denken sie nicht dass nur das Böse seine Stärke hat. Auch Gut hat seine Stärke.
Gottes Geist sammelt uns zu einer neuen Gesellschaft im Worten auf das Reich Gottes. Daher beten wir voll Vertrauen wie Jesus Christus uns zu beten gelehrt hat:
Die Gabe des Friedens ist das Geschenk, das unser Leben heil macht und versöhnt. Deshalb bitten wir:
So spricht der Herr: “Ich bin das Brot des Lebens, wer zu mir kommt, wird nicht mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nicht mehr Durst haben.”
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