Montag der 28.Woche Lk 11, 29-32
Jesus, der sagte: Denn wie Jona ein Zeichen war den Niniviten, so wird es auch des Menschen Sohn sein, diesem Geschlecht, er sei mit euch.
Die Juden verlangten von Jesus ein Zeichen. Jesus lehnte dieses Verlangen ab. Sie sahen, wie Jesus die Menschen heilte und sie von Besessenheit befreite. Aber sie betrachteten dies nicht als ausreichenden Beweis dafür, dass er eine messianische Mission hatte. Sie wollten ein Zeichen vom Himmel. Was für ein Zeichen vom Himmel? Zum Beispiel so etwas, wie ein Manna wunder in der Wüste, oder dass das Feuer vom Himmel fällt, wie zur Zeit Elia.
Jesus, du hast große Zeichen gemacht. Herr, erbarme dich unser.
Jesus, du kamst zu unser aller Erlösung. Christus, erbarme dich unser.
Du kamst als Verheißene vor aller Zeit. Herr, erbarme dich unser.
Jesus hatte bereits Zeichen gegeben, aber er war nicht bereit die Launen der Meschen zu erfüllen. Jona hat einmal den Niniviten gepredigt, und sie haben Buße getan. Jesus tat unverhältnismäßig mehr und die Juden haben immer noch neue und neue Anforderungen. Juden schätzten die Weisheit die Jesus ihnen bringt nicht. Jona tat in Ninive kein Wunder, doch die Niniviten glaubten ihm und taten Buße. Salamos Weisheit war genug für die heidnische Weisheit war genug für die heidnische Königin. Woher kam dieser Unglaube und Herz härte? Sie haben nicht genug Beweise? Sind wundersame Heilungen oder Auferstehungen von den Toten kein überzeugendes Zeichen dafür, dass ihnen in Jesus etwas Außergewöhnliches erscheint? Oder fehlt ihnen der gesunde Menschenverstand und Fassungkraft? Nein, die Juden, leugnen die Wunder nicht. Sie können sie nicht leugnen. Aber sie dachten über sie nicht nach. Sie begannen sie als aufregende Sensation zu sehen und jetzt warten sie immer mehr und mehr. Die Juden sahen die Wunder in all ihrer Tiefe nicht und die Bedeutung dieser Wunder entgeht ihnen. Wozu tun vor solchen Leuten weitere Wunder?
Jesus Christus hat uns das Auge geöffnet, damit wir Gott erkennen. Deshalb wollen wir zum Vater beten:
Damit wir sehend werden und den erkennen, der im Gericht kommen wird, bitten wir um seinen Frieden.
Selig, die berufen sind und Gott schauen dürfen in seiner Herrlichkeit.
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