Mittwoch 30.Woche im Jahr Lk 13,22-30

Jesus, der sprach: Ringt danach, durch  die enge  Tür  einzugehen, er sei mit euch.

Der Mensch ist ein  neugieriges Wesen. Und er war  immer neugierig/in der Vergangenheit auch/. Darum wundern wir uns nicht  der Frage, die jemand gestellt hat. Wenn diese Frage an  eine  Person gestellt worden wäre, die sich  mit  der Zukunft  beschäftigt, sicher hätte sie  so  geantwortet. Aber Jesus antwortete nicht so. Warum? Weil es  Jesu  Ziel war nicht, die menschliche  Neugier zu befriedigen, aufzuzeigen.

Jesus, du bist uns  mit dem Kreuz  vorangegangen, Herr erbarme  dich unser.

Du hast  getan,  was  dir vom  Vater aufgetragen war. Christus, erbarme dich  unser.

Du hast uns  in die  Schar deiner  Jünger berufen. Herr, erbarme dich unser.

Jesus beantwortet die Frage  nicht direkt und  will sie  auch  nicht  beantworten. Warum  fragt man nach der Nummer? Sucht  er  Sicherheit  in Zahlen? Oder er denkt, wenn viele gerettet werden, auch ich  werde    gerettet. Wenn die Anzahl der Geretteten  gering  ist, sind  meine  Aussichten  auf Rettung  gering, Warum sich dann mühen? Die  Zahlen würden  verderben, was Jesus beobachtete. Er verlangt, dass jeder selbst sich  für das Gottes Reich entscheidet. Das Einzige ist wichtig und nicht die Kenntnis der Zahlen. Der Mann, der Jesus diese  Frage stellte, wollte  Jesus  nicht  wie  die Pharisäer, die er in seiner  Rede einfangen. Er bekommt  eine Antwort, die allen gehört. Bemüht euch und ringt  von allen Kräfte, um das enge Tor einzugehen, solange es Zeit ist. Fragen Sie nicht wem es gelingen wird,  und  wie  viele  Menschen  gerettet werden. Es  ist ein  Geheimnis, das Gott das Geheimnis lässt. Die Menschen kennen  weder  den Tag  ihres  Todes, noch  den  Tag   Weltgerichts. Wenn sie ihn kennen würden, könnten  sie  aufhören   zu  arbeiten,  würden sie berechnend werden. Es ist besser, dass wir das nicht  wissen. Wir sollen  arbeiten und uns bemühen,  bis zum letzen Moment  unsere  Lebens. Diese Fragen beantwortete  er auch nicht  den Aposteln. Wer würde davon  profitieren? Eines  ist  wichtig zu erkennen. Ob wir gerrettet  werden oder nicht, hängt von uns ab.

Im Namen Jesu Christi, der  unser Fürsprecher  beim  Vater ist, wagen wir  zu beten:

Jesus Christus  ist verherrlicht bei seinem Vater. Um  seinen Frieden  dürfen  wir  bitten:

Selig, die mit  Gott eins  geworden sind  und eingehen  dürfen  in seine Herrlichkeit.

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