33.Sonntag im Jahr C Lk21,5-19
33. Sonntag 2019 Gehe in die Tiefe
Einführung
Bevor wir überlegen werden über das heutigen Evangelium, möchte ich ihnen eine Frage stellen. Wie fühlen sie sich jetzt? Vielleicht sind unter euch solche, die nervös sind, weil ihnen etwas nicht gelungen, aber sicher sind auch diejenige , die gute Laune haben, die zufrieden sind, ausgeglichen sind. Unsere Laune und Gefühle verändern sich, weil unser Leben und sein Inhalt ändert sich. Das Evangelium von heute ist in diesem Sinne für uns eine gute Schule.
Predigt
Jesus hatte vor sich Juden, die in der guten Laune waren,und sie zeigten an ihrem Tempel Gottes. Das war schöne architektonische Gebäude, das mit Edelteinen und Gedenktafel geschmückt war, das von vielen Menschen besucht wurde. Die Juden waren stolz auf ihren Tempel. Sie lobten mit ihm. Jesus, ohne das, damit er ihnen gute Laune verderben wollte, führe sie in die Tiefe. Was sie sehen, was ihnen ein so gutes Gefühl verursacht, wird hier nicht auf ewig. Sie sollen an ihre Geschichte anschauen. Dieser Tempel, der vor ihnen steht ist bereits Vierter in der Reihenfolge. Die vorherigen wurden verwüstet, sie waren auch wunderschön und sie waren auch der Stloz ihrer Zeitgenossen. Aber kam die Katastrophe und die Tempel wurden vernichtet und dieser Tempel wird ähnlich ausgehen. Jesus wollte den Juden sagen: Auf der Schönheit des Tempel könnt ihr eure Existenz nicht bauen, Die Quelle der Sicherheit ist jemand anderes, der hier ewig ist hier und der sich in seiner Existenz nicht verändert und das ist Gott. Wer dessen sich nicht bewusst wird, kriegt bald die Enttäuschung. Und derselbe will Jesus auch uns sagen. Dass wir bereit sind, dass eine Katastrope kommt oder anders gesagt ein Unheil kommt. Nein Jesus will unsere Freude die wir erleben nicht vergiften.Sicherlich ist dies seine Absicht, eher er will, dass wir die Realisten sind. Um darauf zu zählen, dass die Katastrophen kommen können, oder passieren können.Es geht hier nicht nur um Naturkatastrophen. Was kann uns betreffen? Zum Beispiel das. Stürzt uns das ab, womit wir so geprahlen haben, auf das wir uns zugetuhielten, auf das wir so stolz waren. Alles bricht zusammen wie ein Karathaus. Es scheint uns, dass Gott sich von unserem Leben entfernt hat.Oder es kann uns passieren, dass unsere Berufung, unser Zustand,für für den wir uns einst entschieden haben, hat für uns keinen Sinn mehr.Es kann unsere Ehe sein, aber für jemanden auch sein Priestertum. Wieviele Leute lassen sie sich scheiden, mehrere Priester haben ihr Priestertum verlassen. In solchen Situationen ist es wichtig , dass wir auf das hören, was Jesus uns rät. Gebt Acht, dass ihr nicht verführt werdet. Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin es. Das was du suchst,wen du suchst. Solche Momente sind wirklich gefährliche Momente. Sie werden mit Sicherheit zu jeder glücklichen Ehe und zu jede, innerlich zufriedenen Priester kommen. Die Anrufe und Angebote, die zu uns in diesem Moment kommen sind gewöhnlich mit Abführung uns ab richtigen Weg, von der Treu zu Gott, verknüpft sind. Weitere Prüfung wird gegen uns Verräte und Kompromisse gegen uns. Sogar auch unsere nahe Verwandte wenden sich gegen uns, dass sie uns nicht verstehen. Jesus beschreibt das im Evangelium. Ihr werdet aber sogar von Eltern und Brüdern ud Verwandten und Freunden überliefert werden. So wir in solchen Momenten reagieren, und wie wir darauf antworten, kann nicht im Voraus einstudiert werden, oder vorbereitet werden. Es ist einfach nicht möglich sich auf den Verrat vorzubereiten. Zu diesem Problem müssen wir uns anders stellen, als zu anderen Problemen. Wir können uns auf dieses Problem vorbereiten, weil wir in ständigem Misstraueen, Verdächtigen leben würden. Darum sagt Jesus: Nehmt euch nun in euren Herzen vor, nicht vorher darauf zu sinnen,wie ihr euch verantworten sollt, denn ich werde euch Mund und Weisheit geben, der alle eure Widersacher nicht werden widerstehen können. Es sind zwei Reaktionsformen angegeben. Die erste ist spontan. Man sollte offen sein für das, was gegen ihn gesagt wird. Es sollte aber auch für den Heiligen Geist offen sein, der zu ihm in seinem Innere spricht.Wenn dies nicht funktioniert, folgt der nächste Schritt,der im Evangelium durch den letzten Satz ausgedrückt wird, Gewinnt eure Seelen durch euer Ausharren. Dieser Satz in Lateinübersetzung läutet: In patientia vestra possedebitis animas vestras. In ihrer Geduld werdet ihr eure Seelen besitzen. Das Beispiel dazu gibt uns Jesus am Kreuz.
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