Samstag der 32.Woche Lk 18,1-8
Jesus, der ein Gleichnis vom andauernden Gebet sagte,sei mit euch.
Die Zuhörer Jesu versstanden das Gleichnis vom gottlosen Richter. Seit jeher hatte jede Stadt in Israel einen eigenen Richter. Im Buch Deuteronomium heißt es. In allen Wohnstätten gemäß den Stämmen wirst du Richter und Schreiber einsetzen, um das Volk mit gerechtem Urteil zu richten. Du sollst das Recht nicht beugen und sollst auch die Personen nicht ansehe und keine Geschenke nehmen, den Geschenke machen die Weisen blind und verdrehen die Sache der Gerechten. Deut 16,18.
Jesus, du wirst kommen die neue Welt zu schauen. Herr, erbarme dich unser.
Du wirst zur Auferstehung rufen, die Gottes Kinder sind. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns den Anfang des neuen Lebens geschenkt. Herr, erbarme dich unser.
Die Witwe von der Jesus im Gleichnis spricht, ist ein Typ wehrloser Mensch. Witwen und Waisen sich anzunehmen war schon im Alten Testament eine ernste Pflicht. Der Richter aus dem Gleichnis ist hart und richtet sich nach diesen Regelungen nicht. Er ist gleichgültig, taub und ohne Interesse. Die Witwe weiß, dass sie das Recht auf ihrer Seite hat.Aber wie sie dieses Recht durchsetzen soll? Für Bestechung hat sie kein Geld. Es bleibt ihr nur eines. Immer wieder zum Richter kommen und vorbringen ihm beharrlich ihre Sache. Mit unnachgiebiger Beharrlichkeit, bittet sie ihn um die Hilfe. Sie geht solange, bis der Richter überdrüssig wird, und entschließt sich ihr zu helfen. Er ist weder bewegt, noch menschlicher. Er ist nur verdrossen und will nur dem unangenehmen Quälen dieser Frau ein Ende machen. Er will nur weitere Belästigungen vermeiden. Er bleibt was er war. Und so obwohl er keine Angst vor Gott hat und sich um die Menschen nicht kümmert, beschließt er der Witwe zu helfen , um Frieden zu haben. Jesus will uns mit diesem Gleichnis sagen. Wer aus der spirituellen Not gerettet werden will. muss beharrlich beten und bitten.
Gott, du bist gütig auch gegen die Undankbaren und Bösen. Zu dir beten wir , wie es uns Jesus, dein Sohn gelehrt hat.
Jesus, macht uns zum Werkzeug seines Friedens. So wollen wir beten. So spricht der Herr.
Gebt, so wird euch gegeben. mit reichem, vollem, gehäuften ,überfließenden Maß.
Dieser Beitrag wurde unter
Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.