Samstag der 33.Woche Lk 20,27-40
Jesus, der sagte: Nur in dieser Welt heiraten die Menschen, er sei mit euch.
Sadduzäer waren Aristokraten und sie bildeten religiös-politischen Zustand. Zu ihnen gehörten wohlhabende Patrizierfamilien und der priesterliche Adel. Sie lehnten die Traditionen ab, an denen sich die Pharisäer festhalten. Sie leugneten die Auferstehung von den Toten.
Jesus, du wirst kommen, die neue Welt zu schaffen. Herr, erbarme dich unser.
Du wirst zur Auferstehung rufen, die Gottes Kinder sind. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns den Anfang des neuen Lebens geschenkt. Herr, erbarme dich unser.
Die Sadduzäer beziehen sich mit ihrer fiktiven Geschichte auf Schrift und sprechen: Wenn die Frau nach dem Gesetz Moses nicht allen Brüdern gehören kann, dann gibt es keine Auferstehung. Sie beziehen sich auf die Schrift, aber sie beziehen sich schlecht. Die Schrift kann man auch schlecht begreifen. Man kann sie auch missbrauchen. Jesus konnte die spöttische Frage der Sadduzäer beantworten, indem er sie verspottet hätte. Er hatte es nicht getan. Soll man es für das Zeichen seiner geduldigen und nachsichtigen Liebe halten. Jesus antwortete ihnen nicht mit einem einzigen Satz, sondern sogar mit einem weitläufigen Kommentar. Einige Juden glaubten an die Auferstehung, aber sie stellten sie als Fortsetzung des irdischen Lebens im gesteigerten Maß. Es wird ein Fest mit Essen und Getränken sein. Jeder wird das erreichen, wonach er sich gesehnt hat. Bis heute stellen sich so einige primitive Stämme das Leben nach dem Tod vor. Die Sadduzäer greifen solch eine primitive Vorstellung an. Der heilige Paulus spricht andre vom ewigen Leben und von der Auferstehung. Vergleiche 2 Kor.12,4 1 Kor 2,9. Auch heute gibt es Menschen, die versuchen, das Leben nach dem Tod zu verspotten. Aber sie irren sich sehr.
Im Gebet des Herrn dürfen wir alles erbitten, was unser Leben trägt, heilt und erfüllt. Lasst uns darum beten:
Die Botschaft Jesu ist mehr als bloße Vision, sie ist die Zusage von Frieden und Heil. Deshalb bitten wir:
Du hast das Reich des Vaters in die Menschheit eingepflanzt.
Dieser Beitrag wurde unter
Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.