Hl.Katharina von Alexandrien Lk 21,1-4
Jesus Christus, der die armen Witwe lobte, er sei mit euch. Heute haben wir Patrozinium. Sie wissen sehr gut, dass jede Kirche, oder jeder Tempel seinen Patron oder Patronin hat. Auch unser Tempel hat seinen Patron. Und das ist hl. Katharina von Alexandrien. Heute, erinnern wir uns wierder an ihren Lebenslauf.
Jesus, du hast dich dem Vater als Opfer für uns angeboten. Herr, erbarme dich unser.
Du hast dich ohne Vorbehalt geopfert. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns zur Nachfolge des Kreuzes gerufen. Herr, erbarme dich unser.
Die Lebensgeschichte Katharinas beruht zum großen Teil auf Legenden.Danach lebte Katharina zu Beginn des 4.Jh, als Tochter von König Costus im ägyptischen Alexandria. Sie war ein außergewöhnlich schönes Mädchen, hochgebildet und von Haus mit unermeßlichen Gütern gesegnet. Katharinas hervorstechendste Eigenschaft war aber ihr übermäßiger Stolz, mit dem sie auch jeden jungen Mann zurückwies, der um sie warb. Keiner war ihr gut genug, dem einen fehlte das Geld, dem anderen wieder gute Aussehen. Eines Tages traf Katharina mit einem greißen Einsiedler zusammen, der dem jungen Mädchen erklärte, dass Jesus Christus sein wahrer Bräutigam sei.Dieses Erlebnis bewirkte in Katharina eine tiefe Nachdenklichkeit.Sie erkannte in der Folge ihre bisherigen Fehler und erschrak ob ihrer hohlen Ansichten, die sie über alles und jeden gehabt hatte. Bald darauf suchte Katharina einen Priester auf und empfing von ihm Taufsakrament. Nach lange danach wurde in Alexandria ein Opferfest zu Ehren der heidnischen Götzen gefeiert. Auch Katharina erhielt die Aufforderung, daran teilzunehmen. Die frisch getaufte Christin begab sich auch zu dem Festplatz, jedoch nur um Kaiser Maxentius zu erklären, dass die Heidengötter Abgötter seien. Durch ihre außergewöhnliche Redegewandheit gelangt es Katharina, den Herrscher in Verlegenheit zu bringen.Maxentius rief darauf hin die 50 besten Philosophen und Meister der Rhetorik des Landes an den Hof. Sie sollten Katharina in aller Öffentlichkeit der falschen Aussage überführen, Doch als es zur Gegenüberstellung kam, widerlegte Katharina alle Argumente der 50 Weisen mit einer solchen Eindrichlichkeit, dass sicj die Männer alle bekehren und taufen ließen. Einer der Weisen sprach zu Kaiser Maxentius. Du weißt Kaiser, niemals stand vor uns ein Mensch, den wir nicht hätten bezwingen können. Aber aus dieser Jungfrau spricht der Geist Gottes. Jetzt wollen und können wir nicht mehr streiten gegen Christus. Der vor Wut rasende Maxantius verurteilte die 50 Weisen daraufhin zum Tod auf dem Scheiterhaufen. Bis zum letzten Augenblick stand Katharina den Männern bei, dann wurde sie selbst gefangengenommen und in den Kerker genommen und später enthaupten.
Gott denkt an sein Erbarmen, das er unseren Vätern verheißen hat. Darum lasst uns zu ihm beten, wie er uns gelehrt hat.
Der Friede, den Jesus versprochen hat, beginnt unter uns und überschreitet die Grenze des Todes. So bitten wir.
In Wahrheit ich sage euch diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle.
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