Jesus der sagte: Ein Volk wird sich gegen Volk und Reich gegen Reich erheben, er sei mit euch.
Alle drei Evangelisten Markus, Mathäus und Lukas sprechen ausführlich von der Rede Jesu über das Ende der Welt. In dieser Rede spricht von der Zerstörung Jerusalems. Gleichzeitig sollte diese Zerstörung ein Abbild des Endes der Zeit sein. Jesus sagt, der Tempel, wird zerstört. Er verbindet damit das Ende der Welt. Jesus fordert die Apostel auf, dass sie damit rechnen und wachen.
Jesus du hast uns das Ende verkündet. Herr, erbarme dich unser.
Du kennst die Drangsale und die Schrecken dieser Welt. Christus, erbarme dich unser.
Du gibst uns Mut in der Prüfung standhaft zu bleiben. Herr, erbarme dich unser.
Auf die Worte der Bewunderung über dem Tempel von Jerusalem, bemerkte Jesus plötzlich. Es wird die Zeit kommen, in welcher von dem allem, was ihr seht, nicht ein Stein auf dem andern gelassen wird, der nicht zerbrochen wird. Diese Worte erschütterten die Jünger. Der Tempel von Jerusalem gehörte zu den sieben Welt Wunder der Antike. Sowohl in der Größe als auch im Reichtum. Es war eine Steinmasse, die Jahrhunderte gedauert hatte. Die Opferwilligkeit des Volkes und der Stolz der Herrscher haben den Tempel zu einem einzigartigen Nationaldenkmal gemacht. Selbst Heiden spendeten dem Tempel kostbare Wertsachen. Gold und Silbergefäße wurden von Kaiser Augustus gespendet. Herodes der Große schenkte einen wunderschönen goldenen Weinstock, dessen Trauben die Größe eines Menschen erreichten. Der Weinstock wurde als künstlerische Zier im Vorraum des Tempels gestellt. Von diesen und anderen Sachen sprachen die Jünger, als sie vom Ölberg auf den Tempel schauten. Es wurde zu Jesu Zeiten gesprochen. Wer die Pracht Jerusalems nicht sah,der kannte Lebensfreude nicht. Und wer den Tempel von Jerusalem nicht gesehen hat, weiß nicht was bedeutet staunen.
Durch Jesus Christus haben wir ein neues Verhältnis zu Gott gefunden. Wir dürfen beten, wie Jesus es uns gelehrt hat:
Heil und Heilung schenkt Gott, um diese Gabe des Friedens wollen wir beten:
Wir sind erlöst durch Christi Tod, sein Leben schenkt er uns im Brot.