Dienstag der 26.Woche Lk 21,5-11

Jesus der sagte: Ein Volk wird sich gegen Volk und  Reich gegen Reich erheben, er sei mit euch.

Alle drei Evangelisten Markus, Mathäus und Lukas sprechen ausführlich von der Rede Jesu über das Ende der Welt. In dieser Rede spricht von der Zerstörung Jerusalems. Gleichzeitig sollte diese Zerstörung ein Abbild des Endes der Zeit sein. Jesus sagt, der Tempel, wird zerstört. Er verbindet damit  das Ende der Welt. Jesus fordert die Apostel auf, dass sie damit rechnen und wachen.

Jesus du hast uns  das Ende verkündet. Herr, erbarme dich unser.

Du kennst die Drangsale und die Schrecken dieser Welt. Christus, erbarme dich unser.

Du gibst uns Mut in der Prüfung standhaft zu bleiben. Herr, erbarme dich unser.

Auf die Worte der Bewunderung über dem Tempel von Jerusalem, bemerkte Jesus plötzlich. Es wird die Zeit kommen, in welcher  von dem  allem, was ihr  seht, nicht ein Stein auf dem andern  gelassen wird, der nicht zerbrochen wird. Diese Worte erschütterten die Jünger. Der Tempel von Jerusalem gehörte zu den sieben Welt Wunder der Antike. Sowohl in der Größe als auch  im Reichtum. Es war eine Steinmasse, die Jahrhunderte gedauert hatte. Die Opferwilligkeit des Volkes und der Stolz der Herrscher haben den Tempel zu einem einzigartigen  Nationaldenkmal gemacht. Selbst Heiden spendeten dem Tempel kostbare  Wertsachen. Gold  und Silbergefäße wurden von Kaiser Augustus gespendet. Herodes der Große schenkte einen wunderschönen goldenen Weinstock, dessen Trauben die Größe eines Menschen erreichten. Der Weinstock wurde als künstlerische Zier  im Vorraum des Tempels gestellt. Von diesen und anderen Sachen sprachen die Jünger, als sie vom Ölberg auf den Tempel schauten. Es wurde zu Jesu Zeiten gesprochen. Wer die Pracht Jerusalems nicht sah,der kannte Lebensfreude  nicht. Und  wer den Tempel von Jerusalem  nicht gesehen hat, weiß nicht  was bedeutet staunen.

Durch Jesus Christus haben wir ein neues Verhältnis zu Gott gefunden. Wir dürfen beten, wie Jesus es  uns gelehrt hat:

Heil  und Heilung schenkt  Gott, um diese Gabe  des Friedens wollen wir  beten:

Wir sind erlöst durch Christi  Tod, sein Leben schenkt er uns im Brot.

 

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