Hl. Andreas,Apostel Mt 4,18-22

Jesus, der sagte:Kommt her,mir nach! Ich  werde  euch  zu  Menschenfischern  machen, er sei mit euch. Haben wir  das Fest des heiligen Andreas. Er war ursprünglich Jünger von Johannes  dem Täufer. Dann berief ihn Jesus und Andreas nahm diese Berufug an.Der Apostel gehörte  zu den ersten, deren Jesus  berufen hat.

Jesus, viele hast du  gerufen, wenige  folgten dir. Herr, erbarme  dich unser.

Deinen Aposteln gabst du Macht über die bösen  Geister. Christus , erbarme  dich unser.

Die  Schuld aller  Menschen hast  du auf  dich  genommen. Herr, erbarme  dich  unser.

In Rom ist das Andreas  Fest bereits  seit  dem 6.Jh.bekannt. Andreas  war der  Patron  des  burgundischen Herzoghauses, das Andreaskreuz  das  Emblem von  Burgund. Die  mutmaßliche Andreaskreuz-Reliquie befindet sich im Kloster Beaune. Auch  der  von  Philipp dem  Guten 1429 gegründete  Orden vom Goldenen  Vlies  erwählte  sich  Andreas  zu  seinem  Schutzpatron. Andreas  Orden wurden in  späteren Jahrhunderten  gegründet jener von König Jakob V. von England und  der  von Zar  Peter I.  von Rußland. Bei den Bauern  war  der  Andreas  Tag  durch  all  die  Jahrhunderte   hindurch   ein wichtiger   Lostag für  das  Wetter. Lange Zeit  galt  die  Andreas  auch  als  Orakelnacht für  allerei  Vorhaben. Und  zwischen  1537 und  1878 wurde  der  Dezember     oft  Andreas  Monat  genannt. Nach  Petrus und Paulus gilt  Andreas  als  der dritte Apostel mit  individuellen  Gesichtszügen.  Meist ist  er mit  vollem graun Haar und  langem oder zumindest starkem  Bart dargestellt, fast  immer  in  schon fortgeschrittenen  Alter. Bekleidet  ist Andreas   auf  vielen  Abbildung   mit  langer  Tunika  und meist  langem  Mantel , die Füße,  sind  meist ohne  Schuhe.  Bei  Darstellungen  des  Martyriums  am Kreuz ist  der Apostel fast  immer  nackt,  nur  mit einem Lendentuch  bekleidet. Die  Attribute  Buch und   oder  Schriftrolle  weisen Andreas   als  Apostel  aus.

Immer wenn  wir  beten,  dreht  sich die Welt, verwandelt sie sich zum  Licht Gottes  hin.  Für  diese Verwandlung geben wir unser  Herz und  unsere  Hände. So beten wir  gemeinsam.

Der Friede der  Welt kommt von  Gott und  beginnt zugleich bei uns. Das  Zeichen des Friedens, das  wir  nun  einander geben  wollen, sei  ein  Ausdruck jenes Glaubens und dieser Bereitschaft.

Die Rettung der Gerechten  kommt   vom Herrn, er ist  ihre Zuflucht  in Zeiten   der Not.

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