Donnerstag der 2.Adventwoche Mt. 11, 11-15

Jesus, der vom Johannes dem Täufer sagte: Er ist  Elia, der kommen soll, er sei mit euch.

Der Erwartung des  Messias sollten  nicht effektlos sondern  sehr  aktiv  und dynamisch  sein. Wir sollen  Jesus gegenüber  gehen. Das ist  die Überwindung  unserer eigenen Faulheit und Bequemlichkeit. Dies ist  ein entscheidender  Kampf  mit unseren Fehlern und  Gewohnheiten. Der Kampf  gegen  Selbstliebe und   Sinnlichkeit.

Jesus, du hast die Verheißungen des Vaters erfüllt. Herr, erbarme dich unser.

Du kamst  als der Helfer in die Welt. Christus, erbarme dich unser. 

Du  kamst  als der  Mittler  zwischen uns  und dem Vater. Herr, erbarme dich  unser. 

Vor vielen  Jahrhunderten sagte der  Prophet  Jesaja  voraus, dass  ein Bote  vor den Messias  auftreten würde um sein Kommen  anzukündigen.  Ungefähr  dreihundert Jahre nach Jesaja sagte der Prophet Maleachi voraus, dass der Bote, der von den Messias  kommt,  im Geiste  Elias  handeln würde. Nach  vielen  Jahrhunderten  erschien  dieser  Mann in der Wüste, und führte ein Leben, das dem Leben Elias ähnlich war. Johannes   trug    Gewänder  aus der Kammelhaar und Leder. Sein Gewand  ähnelte  daher  Elia. Die  Größe  Johannes  des Täufers  lag   nicht   in seiner  Persönlichkeit, sondern  in  seiner   einzigartigen Mission. In der Ankündigung  des  Kommens  des Lamm  Gottes. Wenn er  die Menschen  auf das  Kommen  des Messias    vorbereiten sollte, brachte   er  zuerst  bei ihnen das Bewusstsein der Sündhaftigkeit und dann  das Bedürfnis  der Busse. Johannes  war ein strenger Asket. Er predigte die Busse  allen, ohne Unterschied. Wie  ist es heute? Wen hält die Welt für einen großen? Lasst  uns  nicht irren, schauen wir  nicht auf  Kleidung oder Reichtum.Vielleicht  kennen sie Leute,  die mutig  ihre  Meinung  sagen können. Sie können  gegen  die Sünde  entgegensetzen. Dabei fesseln sie die Aufmerksamkeit nicht an sich selbst, sondern auf Christus. Sie sagen die Sachen nicht darum, weil es ihnen  passt, sondern  darum, dass Gott  es verlangt.

In der  Sehnsucht nach dem Heil  der  Welt beten wir, wie  unser  Heiland  uns  zu beten  gelehrt  hat:

Unser guter Hirte Jesus  Christus will uns  zum  äußeren Frieden  führen. Deshalb beten wir:

Danket Gott, denn er ist gut.

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