Montag der Weihnachtsoktav Lk 2,36-40

Gott, den die Prophetin Anna lobte, sei mit euch.

Das erste woran wir denken  können wenn wir das heutige Evangelium über Anna  lesen /die  nicht  vom Tempel wich/, dass eine solche  Lebensweise heute nicht realisieren kann. Ich kann es  mir nicht  erlauben, einfach  im Tempel  zu sitzen, weil  ich eine  Menge dringender Fristen, Treffen verschiedener  Art habe, damit ich meiner Familie den Lebensstandard sicherte. Fragen wir trotzdem, was wir  von Anna lernen können?

Jesus, du kamst als die Erlösung Israels. Herr, erbarme  dich unser. 

Du  hast  das Gesetz des Bundes in allem erfüllt. Christus, erbarme dich  unser.

  Als Menschenkind  wurdest du  erfüllt mit Weisheit und  Gnade. Herr, erbarme dich  unser.

Anna hatte es in ihrem Leben nicht leicht gehabt. Witwen in der damaligen  Welt wurden übersehe. Sie  hatten keinen Schutz. Aber sie verbitterte nicht an Gott, sondern ihr  Herz  durch Gebet  für Gott  geöffnet und sie diente  ihm  mit Fasten  und Gebeten. Anna  ist  ein  Vorbild  für uns  in der  Ausdauer. Doch sie baute  nicht  ihre  Beziehung  zu Gott  während eines Tages. Lange Jahre  der Einsamkeit verwandelte zum Dienst  und  Gott  hat ihr  die  Sensibilität  für  das  Kommen  des  Messias  geschenkt. Fühlen wir  uns  jemals verlassen, erschöpf und bedeutungslos  für Menschen und Gott. Wenn  wir uns  wie  Anna  an ihn wenden seine Gnade und die Anwesenheit  sicher  erfüllt unser Leben. Mögen  wir niemals  die Hoffnung  verlieren  nach dem Beispiel  von Anna, dass  Gott  seine Verheißungen erfüllen  wird, obwohl wir manchmal  sehr lange warten müssen.

Gott hat  seien eigenen  Sohn nicht geschont-  mehr  kann Gott nicht  zu  tun. Er  will uns  bei  sich  haben für Zeit  und Ewigkeit. Deshalb  beten wir.

Der  Friede und  die Gnade des Herrn machen vor  keinem  Halt,  der  den  Frieden  und  die  Gnade  annehmen will. Sp bitten wir. 

Blickt auf  zum Herrn, so wird euer  Gesicht  leuchten und  ihr  braucht  nicht zu  erröten.

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