Freitag der 1.Fastenwoche Mt.5,20-26

Jesus,der sagte: Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht übersteigt, werdet ihr  nicht in das  Reich der Himmel eingehen, er sei mit euch. 

Jeder, der seinem Bruder  ohne Grund zürnt, wird dem Gericht verfallen  sein »Mt 5,22.Bei diesen Worten mussten die Herzen der Menschen in der Menge sich setzten. Welcher hat noch nie Zorn gegenüber jemandem empfunden?

Jesus, du bist gekommen, den Frieden zu bringen. Herr, erbarme dich unser.

Du  wirst  wiederkommen zum  Gericht. Christus erbarme dich unser. 

Du richtes die Bosheit  des Herzens  und der Gedanken.Herr erbarme  dich unser. 

Oder hat er jemanden nicht verachtet oder für einen Narren gehalten? Noch mehr: An diejenigen, die stolz auf die Einhaltung des Gesetzes waren, wurden höhere Anforderungen gestellt. Und sie gingen direkt ins Herz. Wie kann  jemand  heilig werden, wenn die Latte so hoch ist? Die Antwort stand direkt vor ihnen in der Person Jesu Christi. Jesus befasste sich mit Dingen, die der Gemeinschaft der Kinder Gottes schadeten. Im Alten Testament lesen wir darüber, wie Egoismus, Hass und Eifersucht den Frieden und die Einheit des Volkes Gottes zerstörten. Während zum Beispiel Kain Abel tötete, begann echte Sünde in seinem Herzen, als er seiner Eifersucht erlaubte, die bessere Seite seiner Natur zu überwinden (Gen 4: 6-7).Aber das hat sich jetzt geändert. Jesus kam, um alle Ursachen unserer Unruhe und Spaltung auszurotten. Er sagte uns, dass wir uns wirklich lieben können – auch wenn wir siebenundsiebzig Mal vergeben sollen (Mt 18,21-22). „Dies ist mein Gebot: dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe“ (Joh 15,12). Liebe überwindet Wut, Verachtung oder harte Verurteilung.

Im Gegenteil, sie ist geduldig, gütig und wird dauern. Er denkt mehr an sich als an sich selbst (1. Korinther 13: 4-7). Diese Lehre zu leben ist vielleicht die größte Voraussetzung unseres christlichen Lebens, aber mit Christus ist es wirklich möglich. Gott möchte, dass wir verstehen, dass viele unserer menschlichen und spirituellen Bedürfnisse erfüllt werden können, indem wir uns gegenseitig liebevoll unterstützen und helfen. Er möchte uns zeigen, dass gegenseitige Liebe eine der besten Möglichkeiten ist, seine Liebe zu erfahren. Die Neigung zu Wut, Selbstsucht oder Verachtung mag immer noch in uns sein, aber wir haben einen Retter, der größer ist als unsere Neigungen. Mit Hilfe seiner Gnade können wir über unsere schlechten Neigungen  siegen.

Durch Jesus Christus haben wir   ein neues  Verhältnis   zu Gott gefunden. Wir  dürfen  beteb   wie Jesus es  uns  gelehrt  hat. 

Heil und Heilung  schenkt Gott, um diese Gabe des  Friedens  wollen wir beten.

Bei Herrn ist die Huld, bei  ihm ist Erlösung in Fülle. 

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