Dienstag der 10.Woche im Jahr Mt 5,13-16

Jesus, der sagte: Ihr seid  das Salz der Erde, wenn aber das Salz kraftlos geworden ist, er sei mit euch.

Jesus,  du wolltest die Erde  erneuern. Herr, erbarme  dich unser.

Du bist uns  Wegweisung  auf  dem Weg  zum  Vater. Christus, erbarme dich unser.

Du hast das Lob und  die Ehre deines  Vaters  gesucht. Herr, erbarme dich unser.

Wenn jemand sagt: „Du bist das Salz … Du bist das Licht …“, könnte dies zum Beispiel Folgendes bedeuten: Du bist nichts Besonderes. Schließlich sind beide offensichtlich und in jedem Haushalt notwendig. Nie werden aufhören. Wir bemerken sie nur, wenn sie fehlen … Salz und Licht sind keine Dekoration, sondern ein Bedürfnis. Es spielt keine Rolle, ob der Salzstreuer aus Silber oder Holz besteht, ob es sich um einen Kristallleuchter oder eine gewöhnliche billige Kerze handelt. Die Hauptsache ist, dass es Salz und Licht gibt. Dies sind die Dinge, die Menschen brauchen und konsumieren. Sie sind also „Konsumgüter“, Sie sind, Objekte des allmählichen Konsums – und flüstern uns die Erfahrung  aus jüngster Zeit zu. Wann immer die Jünger des Herrn „res primo usu consumptibilis“! Sie sind für den Dienst. Nicht zur Dekoration.

Das Kostbarste für Sie ist, was für den Service/Dienst/ ist, nicht für die Dekoration. Salz – schützt vor Verfall. Dank derer, die nach dem Herrn leben, widersteht die Welt dem Verfall und ist vor den Augen Gottes immer noch der Barmherzigkeit würdig. Salz verleiht weniger schmackhaften und ekelhaften Geschmack. Wir verwenden dieselben Werte wie die Welt, aber ansonsten können wir sie verwenden und sie anders genießen.

Das Licht! Ohne Licht ist die Welt in Dunkelheit getaucht, für uns existiert sie tatsächlich „nicht“. Erst das  Licht  ruft die Welt hervor, gibt ihr Form, Gestalt, Farben. Licht brennt nicht für sich selbst, sondern für andere. Es brennt gleich, ob jemand es sieht oder nicht. Es scheint, wo es steht. Der Herr bringt uns an einen Ort, an dem wir leuchten sollen. Das Licht scheint geschützt durch das transparente Klarglas der Lampe. Es ist gut, wenn etwas das Licht vor dem Wind schützt, damit es nicht erlischt. Aber was es schützt, muss rein und durchscheinend sein! Früher schien uns eine Lampe und Öl. Heute ist es eine Glühbirne und eine Leitung. Folgen wir  die Leitung  und wir  werden die Quelle entdecken. Wir sind nicht das einzige Licht, wir sind nicht die einzige Prise Salz. Wir freuen uns darüber, dass wir  die Summe sind.

Herr Jesus Christus, das wahre Licht, das Abglanz des Vaters, das Strahlen des ewigen Lichts, möge meine Seele wie die Batterie der Sonne immer auf dich gerichtet sein, auf ihre lebensspendende Sonne. Dein Wort: „Du bist das Salz der Erde … du bist das Licht der Welt“ ist keine Aussage, sondern ein Imperativ!

Im Vaterunser hat Jesus uns die richtigen Worte an Gott in den Mund gelegt. Lasst und  mit  seinen Worten beten.

Unser Glauben an Gott soll uns  in den Frieden führen. Wir vertrauen  seiner friedensstiftenden Nähe und beten.

Ich habe den Herrn beständig vor Augen. Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht.

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