Herz Jesu Freitag, Mt 9,27-31

Jesus Christus, der im Zeichen des Kreuzes Gottes Kraft und Herrlichkeit offenbart hat, sei mit euch.

Heute ist der erste Freitag im Monat. Heute werden wir über die   unendliche Majestät Herz Jesu  nachzudenken. Das Herz unseres Herrn Jesu  ist unendlich herrlich majestätisch. Wie nichts anderes auf der Welt. Wenn wir über etwas Herrliches sprechen, möchten wir sagen, dass es sehr schön ist, dass es Respekt in uns weckt. Sicher  haben sie einen schönen Sonnenaufgang gesehen. Am Morgen verblasst er langsam, den Nebel und die Dunkelheit verschwinden und plötzlich erscheint  die helle Sonne. Das ist großartig, majestätisch.

Jesus, du kamst aus Liebe zu uns. Herr, erbarme dich unser.

Du hast den Tod  angenommen, um uns das Leben zu schenken. Christus, erbarme dich unser.

Du hast uns das Glück des ewigen Lebens verheißen. Herr, erbarme dich unser.

Es gibt viele majestätische Dinge auf dieser Welt. Sogar Menschen können erhaben, majestätisch  sein. Aber es gibt noch eine andere Verherrlichung. Jemand hat ein Unglück, verliert sein Eigentum, seine Familie stirbt, und wenn ein solcher Mensch nicht verzweifelt, verliert er nicht den Glauben, wir bewundern solche Menschen. Es ist bewundernswürdig. All diese schönen Eigenschaften sind im göttlichen Herzen Jesu Christi konzentriert. Es ist der Brunnen aller Schönheit und Verherrlichung. Jesus hat die Schönheit und das Lob seines Herzens viele Male auf Erden gezeigt. Als er sich in den Berg Tabor verwandelte, schien sein Körper wie die Sonne. Was für eine edle Verherrlichung bewegte sein Herz, als er Mitleid mit der armen Witwe in Naim hatte und ihren Sohn auferweckte. Aber die Herrlichkeit und Schönheit seiner Liebe manifestierte sich besonders in Demütigung und Schmerz. Das Herz Jesu ist großartig, besonders in der Passion. Im Garten von Gethsemane ist sein Herz voller Schmerz, aber er verzweifelt nicht daran, seinem himmlischen Vater ergeben und gehorsam zu sein. Aber das Schönste ist, dass er uns in seinem eigenen Schmerz nicht vergisst. Er hat das Sakrament der Liebe für uns errichtet. Er vergibt Petrus. Er tröstet Jerusalemer Frauen, er tröstet seine Mutter. Am Kreuz betete sein Herz für den Feind. Am Kreuz versprach sein Herz dem mitleidigen Dieb das Paradies. Sein Herz konnte am Kreuz durchbohrt werden. Aus Liebe zu uns. Wie viel Schönheit und Lob es ist. Lass uns zur Schule des göttlichen Herzens gehen. Und unser Herz soll herrlich sein. Und das nicht nur extern, sondern auch intern. So wird auch unser Herz ehrwürdig.

Stellvertretend   für alle, alle die sich um Güte  und Liebe   in diesem Leben   bemühen, die  Frieden und Gerechtigkeit  unter  den Völkern   ersehnen. Beten wir, wie  Jesus es  uns gelehrt hat.

Jesus Liebe führt uns  zum Frieden. Um diesen Frieden bitten wir.

Das Mahl  des Herrn soll uns  in Liebe verbinden.

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