Hl. Philipp Neri, Gründer des Oratoriums Mk 10, 32-45
Jesus sagte: “Es wird nicht so unter euch sein. Aber wer unter euch groß sein will, wird ein Diener von allen sein. Er sei mit euch.
Journalisten, die über die Kirche schreiben, meinen normalerweise Kirchenführer. Deshalb schreibe ich über die Macht, die politischen oder wirtschaftlichen Ambitionen der Kirche. Aber die ganze Kirche hat nicht diese Ambitionen, sondern vielleicht nur ein Prozent davon. Wer ist die Kirche? Es ist eine Gemeinschaft von Menschen, die versuchen zu überleben, sich um Familien zu kümmern, Hypotheken zu bezahlen und Gutes zu tun. Somit ist die Kirche nicht nur die erste, deren Fotografien häufig auf den Titelseiten von Kirchenzeitungen und -magazinen rotieren.
Jesus, du bist gekommen, uns zu erlösen. Herr, erbarme dich unser.
Du hast den Becher des Leidens für uns getrunken. Christus, erbarme dich unser.
Du hast dein Leben als Lösegeld für uns hingegeben. Herr, erbarme dich unser.
Der humoristische Heilige, wie Goethe Philipp Neri nannte, wurde am 21. Juli 1515 in Florenz als Sohn eines Rechtsanwalts uns Alchimisten geboren. Seine erste Ausbildung erhielt er bei den Dominikanern in seiner Heimatstadt Florenz. 1533 schickte ihn sein Vater zu seinem Onkel, einem Geschäftsmann, der in der Nähe Roms lebte. Neri blieb nicht lange bei seinen Verwandten, sondern ging nach Rom und wohne dort als Erzieher bei einem florentinischen Bürger. Zunächst studierte er Theologie und Philosophie, gab aber dann alles auf, um Kranke pflegen zu können und später in den Straßen Roms zu wirken. Zusammen mit seinem Beichtvater Persiano Rosa gründete er die Bruderschaft von der heiligen Dreifaltigkeit zur Pflege von Rom pilgern, und Genesenden. Auf Rosa Anraten hin empfing er im Mai 1551 die Priesterweihe. Philipp Neri kümmerte sich nicht nur um die Kranken, sondern sammelte auch die Menschen , die ihn um Rat fragten , um sich. Er las mit ihnen die heilige Schriften und die Werke der Kirchenlehrer. Ihre Übungen waren oft von Musil und Gesang in der Volkssprache begleitet. Philip Neri wirkte in Rom wie ein Apostel und erhielt deshalb die Ehrenbezeichnung der Volksheilige Roms. Am 26. Mai 1595 starb er in Rom wurde in der Chiesa Nuova beigesetzt.
Dass Gottes Reich komme und sein Wille geschehe das ist unsere Hoffnung , das ist auch der Maßstab unseres Tuns. Deshalb beten wir.
Friede in der Welt, in der Kirche, in unseren Familien, in unseren Herzen, das ist unser aller Sehnsucht. Jesus hat ihn versprochen, wie die Welt ihn nicht geben kann. So bitten wir.
Immer darf ich zu dir kommen, Herr anklopfen mit allem, was in mir da ist.
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