Hl.Maximilian von Pongau Lk 11,37-41

Jesus, der zu den Pharisäer sagte: Wehe euch, sei mit euch.

Heute, feiern wir großen Gedenktag des heiligen Maximilian. Er stammte aus Cilli in der Steiermark, heute Slowenien. Er lebte im 3. Jahrhundert. Uralte Überlieferung spricht vom hl. Maximilian, als  von einem  Märtyrer, der unter Kaiser Numerian als Blutzeuge Christi den Tod fand. Das konnte etwa  um 284 sein.

Jesus, du kennst die Gedanken der Menschen. Herr, erbarme dich unser. 

Du kennst alle Motive unseres  Handels. Christus, erbarme dich unser.

Du prüfst die  Liebe, die uns treibt. Herr, erbarme dich unser.

Zu der Zeit, als der heilige Maximilian lebte, war die Gemeinde des Herrn noch  klein, ringsum lebten Heiden, im benachbarten  Bayern glich das Licht der Wahrheit noch einem winzigen Funken, der gerade anfing, in der Dunkelheit aufzuleuchten. Bischof Maximilian aber gelang es durch  seine Predigten viele zur Taufe zu  bewegen. Vor allem nahm er sich auch der Verfolgte und Armen mit großer Liebe  an, die in Lorch Hilfe und Zuflucht  fanden. Er wanderte als  einer der ersten Glaubensboten nach Bayern und kam bis  in die Gegend des heutigen Freising, wo  er der  Himmelskönigin Maria zu  Ehren ein Kirchlein erbaute.  Um diese Zeit hatten, die kleinen christlichen Gemeinden harte Verfolgungen seitens der römischen Kaiser zu erleiden. Es war besonders  Numerian, der sich  grausame Folterungen  ausdachte, um das wachsende  Christentum zu ersticken. Da  trieb es den Bischof  von Lorch in seine Heimat zurück, denn  er hatte  gehört, dass die Christen sich dort  einschüchtern  ließen  und auf  Befehl  des  Statthalters  Evilasius  dem    Mars  geopfert hätten. Um den bedrängten  Brüdern  in ihrer  Gewissensnot beizustehen, wollte Maximilian selbst  öffentlich   für  die Wahrheit  des Glaubens zeugen. Er sprach also vor  allem Volk von Christus uns seiner  Lehre der Liebe. Das machte einen  so großen  Eindruck  auf  die Verängstigten , dass  sie  wieder  Mut  und  Kraft zur Standhaftigkeit schöpften. Der kaiserliche Beamte aber ließ den Heiligen ergreifen und verurteilte  ihn  zum Tode durch das Schwert.

Gott ist der gute Vater, der wir bitten dürften  und der uns geben will, will was wir brauchen. Wir beten, wie  es uns Jesus Christus gelehrt hat. 

Gott macht uns zu neuen Menschen,die  ihm in der Gesinnung und der Haltung des Friedens dienen. Deshalb bitten wir. 

Der Herr ist  mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und  führt mich zum Ruheplatz am Wasser.

 

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