Jesus, der zu den Pharisäer sagte: Wehe euch, sei mit euch.
Heute, feiern wir großen Gedenktag des heiligen Maximilian. Er stammte aus Cilli in der Steiermark, heute Slowenien. Er lebte im 3. Jahrhundert. Uralte Überlieferung spricht vom hl. Maximilian, als von einem Märtyrer, der unter Kaiser Numerian als Blutzeuge Christi den Tod fand. Das konnte etwa um 284 sein.
Jesus, du kennst die Gedanken der Menschen. Herr, erbarme dich unser.
Du kennst alle Motive unseres Handels. Christus, erbarme dich unser.
Du prüfst die Liebe, die uns treibt. Herr, erbarme dich unser.
Zu der Zeit, als der heilige Maximilian lebte, war die Gemeinde des Herrn noch klein, ringsum lebten Heiden, im benachbarten Bayern glich das Licht der Wahrheit noch einem winzigen Funken, der gerade anfing, in der Dunkelheit aufzuleuchten. Bischof Maximilian aber gelang es durch seine Predigten viele zur Taufe zu bewegen. Vor allem nahm er sich auch der Verfolgte und Armen mit großer Liebe an, die in Lorch Hilfe und Zuflucht fanden. Er wanderte als einer der ersten Glaubensboten nach Bayern und kam bis in die Gegend des heutigen Freising, wo er der Himmelskönigin Maria zu Ehren ein Kirchlein erbaute. Um diese Zeit hatten, die kleinen christlichen Gemeinden harte Verfolgungen seitens der römischen Kaiser zu erleiden. Es war besonders Numerian, der sich grausame Folterungen ausdachte, um das wachsende Christentum zu ersticken. Da trieb es den Bischof von Lorch in seine Heimat zurück, denn er hatte gehört, dass die Christen sich dort einschüchtern ließen und auf Befehl des Statthalters Evilasius dem Mars geopfert hätten. Um den bedrängten Brüdern in ihrer Gewissensnot beizustehen, wollte Maximilian selbst öffentlich für die Wahrheit des Glaubens zeugen. Er sprach also vor allem Volk von Christus uns seiner Lehre der Liebe. Das machte einen so großen Eindruck auf die Verängstigten , dass sie wieder Mut und Kraft zur Standhaftigkeit schöpften. Der kaiserliche Beamte aber ließ den Heiligen ergreifen und verurteilte ihn zum Tode durch das Schwert.
Gott ist der gute Vater, der wir bitten dürften und der uns geben will, will was wir brauchen. Wir beten, wie es uns Jesus Christus gelehrt hat.
Gott macht uns zu neuen Menschen,die ihm in der Gesinnung und der Haltung des Friedens dienen. Deshalb bitten wir.
Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.